Bankomatkartendieb ausgeforscht

Bankomatkartendieb ausgeforscht 40-jähriger Mann behob Bargeld und tätigte Einkäufe. Polizeibeamte überführten ihn schließlich.Einer 80-jährigen Frau aus Mattersburg wurde Ende Dezember 2019 die Bankomatkarte aus ihrem Haus gestohlen. Sie bemerkte den Diebstahl anfangs nicht, da sie die Karte sehr selten benutzte. Ihrer Tochter fielen dann einige Wochen später verdächtige Kontobewegungen auf, es handelte sich um Bankomatbehebungen in kurzen Zeitabständen sowie zu unüblichen Uhrzeiten. Auch wurden unverhältnismäßig viele Einkäufe in Mattersburg, Forchtenstein, Vösendorf/NÖ, Wr. Neustadt/NÖ und Wien mit der Bankomatkarte bezahlt.Die Frau erstattete daraufhin mit ihrer Tochter Anzeige bei der Polizei in Mattersburg.Aufgrund umfangreicher Ermittlungen und eingehender Erhebungen gelang es den Beamten Ende Januar 2020 den Verdächtigen auszuforschen. Er war teilweise geständig, als Motiv für die umfangreichen Abhebungen und Einkäufe gab er seine Spielsucht an.Der Gesamtschaden bewegt sich im hohen vierstelligen Eurobereich, der Mann wurde in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht.In diesem Zusammenhang rät die Polizei zu besonderer Aufmerksamkeit im Umgang mit Bankomatkarten und dazugehörigen Codes:- Den Code für die Bankomatkarte niemals aufschreiben oder niemand anderem mitteilen.- Auf den Code genauso gut auf wie auf Bargeld oder das Losungswort des Sparbuches aufpassen.- Keine telefonischen, schriftlichen oder persönlichen Anfragen nach dem Code beantworten.- Sich auf keinen Fall von Dritten beim Geldbeheben an einem Geldausgabeautomaten oder beim Zahlen mit der Bankomatkarte „helfen“ lassen.- Während der Code-Eingabe mit der freien Hand und/oder dem Körper das Zahlenfeld abdecken.Weitere Tipps zum Schutz des Eigentums sind auf der Homepage des Bundeskriminalamtes unter www.bundeskriminalamt.at abrufbar.Rückfragen richten Sie bitte an:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtJohannes KOLLMANNKontrollinspektorPressesprecherTel: +43 (0) 59133 10 1108mobil: +43 (0) 664 840 74 80johannes.kollmann@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atlpd-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 03.03.2020, 12:42 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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