Betrügerische Telefonanrufe

Falsche Kriminalbeamte wollen Wertgegenstände sicherstellenIn letzter Zeit kommt es vermehrt zu Anrufen, in denen sich der Anrufer als Kriminalpolizist ausgibt und behauptet, dass in unmittelbarer Nähe eingebrochen wurde. Daraufhin versucht er in weiterer Folge die Vermögensverhältnisse der angerufenen Person zu erfragen. Auch bietet er eine „vorübergehende“ sichere Verwahrung etwaiger Wertgegenstände oder des Bargeldes an.Derartige Betrüger suchen in den öffentlichen Telefonbüchern gezielt nach Personen mit „älter klingenden“ Vornamen. Dazu ist grundsätzlich anzumerken: In keinem Fall erfragt die Polizei die Vermögensverhältnisse per Telefon. Sollten Sie unsicher sein, scheuen Sie sich nicht, direkt mit der Polizei in Kontakt zu treten oder fragen Sie Ihre Verwandten/Bekannten um Rat.Tipps :• Wenn Sie nicht sicher sind, ob es tatsächlich die Stelle ist, die vorgibt anzurufen: lassen Sie sich eine Rückrufnummer und einen Namen geben.• Suchen Sie die Telefonnummer der vorgegebenen Stelle, Behörde etc. im Telefonbuch oder Internet (z.B. HEROLD).• Die Polizei nimmt niemals Wertgegenstände zur sicheren Verwahrung an sich: daher hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und verständigen Sie bei solchen Anrufen die Polizei; löschen Sie die Anrufnummer nicht, sie könnte zur Ausforschung des Täters dienen.Verständigen Sie bei Unsicherheiten die Polizei unter 059133 oder bei Gefahr unter der Notrufnummer 133.Weitere Tipps geben die Kriminalprävention der Landespolizeidirektion Burgenland oder das Bundeskriminalamt.

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