Betrügerischer Datenverarbeitungsmissbrauch

Betrügerischer Datenverarbeitungsmissbrauch Vergangenes Wochenende fiel ein Mann einer Ransomware zum Opfer.Betrügerischer DatenverarbeitungsmissbrauchAm Sonntagvormittag den 5.3.2023 verschafften sich unbekannte Täter, mittels Ransomware, Zugriff auf das Notebook eines 53-jährigen Mannes aus dem Bezirk Oberpullendorf.Das Betriebssystem des Notebooks wurde gesperrt und der Geschädigte wurde dazu aufgefordert, seine Telefonnummer bekanntzugeben. Bei einem Rückruf des vermeintlichen Technikers (Täter) wurde der Mann aufgefordert, einen niedrigeren vierstelligen Betrag auf ein Konto, das in Großbritannien bzw. Nordirland eröffnet wurde, zu überweisen. Der Mann folgte der Aufforderung des Betrügers.Erst nachdem der Mann mit einem Verwandten über dem Vorfall telefonierte, wurde ihm klar, dass es sich hier um einen Betrug handelt und er erstatte die Anzeige bei der Polizei.Präventionstipps:Seien Sie immer misstrauisch.Installieren Sie niemals Apps, wenn Sie von Fremden (per SMS, Anruf, Mail), dazu aufgefordert werden (Stichwort: Ransomware)Bedenken Sie immer, dass Anhänge von Mails, aber auch Links, Ransomware enthalten könnten. Öffnen Sie daher nur Mails von bekannten Personen (ev. auch Rücksprache mit der entsprechenden Person halten).Wenn Sie von einer fremden Person angerufen werden, die sich zum Beispiel als bekannte Person oder Techniker ausgibt, bedenken Sie, dass die Nummer oder der Text auf Ihren Handydisplay (Anrufer ID) vom Täter manipuliert, verändert oder unterdrückt worden sein könnte. Unterbrechen Sie deshalb das Telefonat sofort und wenden sich an eine bekannte Person oder die Polizei.Rückfragen richten Sie bitte an:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebKULMAN Raphael, InspTel: +43 (0) 59133 10 1108Mobil: +43 664 849 21 10Neusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtRaphael.kulman@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 09.03.2023, 08:18 UhrReaktionen bitte an Raphael  Kulmannzurück

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