Falsche Polizistinnen am Telefon

Falsche Polizistinnen am Telefon Mehrmals versuchten am gestrigen Tag unbekannte Täterinnen im Bezirk Eisenstadt Umgebung mittels Telefonanruf Geld zu ergaunern.Die Anruferinnen gaben sich bei den älteren Opfern als Polizistin bzw. als Kriminalbeamtin des Bundeskriminalamtes aus. Es wurde dabei mitgeteilt, dass es im näheren Umfeld zu Einbrüchen gekommen sei. Es kam bei keinem der Telefonate zu irgendwelchen Forderungen an die Beteiligten. Richtigerweise wurden die Telefonate von den vermeintlichen sechs Opfern im Alter zwischen 64 und 80 Jahren vorzeitig beendet und die richtige Polizei verständigt. Nach Aussage der Opfer sprach eine Anruferin in gebrochenem Deutsch und eine zweite Täterin sprach hochdeutsch. Die Polizei warnt eindringlich vor diesen Betrügern und rät, keinesfalls Daten bekanntzugeben oder gar Geld oder sonstige Wertgegenstände zu übergeben.Vielmehr möge die Polizei unter der Telefonnummer 059133 kontaktiert werden. Nähere Informationen sind auch auf der Website des Bundeskriminalamtes (www.bundeskriminalamt.at) abrufbar.P R Ä V E N T I O N & O P F E R H I L F E(www.bundeskriminalamt.at)Wie kann ich mich schützen?• Beenden Sie das Telefonat!• Die Polizei übernimmt und bewahrt grundsätzlich kein Bargeld oder Wertgegenstände für Sie auf!• Seien Sie vorsichtig, wenn ein Anrufer Sie nach Wertgegenständen, Bargeld oder Kontoguthaben anspricht. Beenden Sie in diesem Fall sofort das Gespräch!• Kontaktieren Sie den vermeintlich verunfallten beziehungsweise verhafteten Verwandten. Wählen Sie dafür die eingespeicherte und bereits bekannte Nummer.Wie schütze ich meine älteren Verwandten?• Klären Sie Ihre Verwandten über diese Betrugsform auf.• Reden Sie in Ihrem engsten Verwandtenkreis über diese Vorgehensweise.• Legen Sie für Ihre Angehörigen auch alternative Ansprechpartnerinnen und -partner für die Kontaktaufnahme fest, falls Sie einmal nicht sofort erreichbar sind.Was mache ich im Schadensfall?• Sobald Sie merken, dass die oder der Anrufende Geld von Ihnen verlangt, brechen Sie das Gespräch ab!• Notieren Sie sich die Nummer der Anruferin oder des Anrufers.• Wenden Sie sich an die nächste Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.Rückfragehinweis:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebHeinz HEIDENREICH, ChefInspFachbereichsleiter für ÖffentlichkeitsarbeitTel: +43 (0) 59133 10 1110Handy: +43 (0) 664 2551254Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadtheinz.heidenreich@bmi.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 06.10.2022, 08:53 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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