Schwerer Betrug in Klagenfurt Presseaussendung der Polizei KärntenEine 31-jährige Frau aus Klagenfurt lernte Anfang Juni 2025 über eine Dating Plattform eine männliche Person kennen. Der unbekannte Mann machte die 31-jährige auf eine Investitionsmöglichkeit in Kryptowährung aufmerksam und sendete ihr Screenshots, welche Umsätze er machte und riet ihr, auch damit anzufangen. Er verwies auf die Nutzung einer bestimmten App und erstellte gemeinsam mit der Frau ein Profil und führte die Administration durch. Weiters wies er sie daraufhin, dass sie ihren Reisepass auf einer Onlineseite hochladen müsse. Diese Applikation sei dafür da, um das eingezahlte Geld in US-Dollar umzuwandeln und es weiter über einen Wallet auf eine App zu führen. Die 31-jährige gab an, dass sie vorerst noch Geld abbuchen konnte. Als der unbekannte Mann ihr mehrere tausend Euro „schickte“ konnte sie diese nicht mehr beheben und das Konto wurde gesperrt. Der unbekannte Mann gab an, dass er ihr Geld überweisen könne, falls sie welches brauchen würde um ihr Konto zu entsperren Dies erfolgte jedoch nicht. Nach einiger Zeit erhielt die Frau Nachrichten des vermeintlichen Kundenservices der App, dass sie ihr Geld zurückbekommen würde, wenn sie Geld überweisen würde. Die Frau hat bis dato jedoch keinen Zugriff mehr auf ihr Wallet. Durch die vermeintlichen Investitionen entstand der Frau ein Schaden im sechsstelligen Eurobetrag. Weitere Erhebungen werden geführt.Presseaussendung vom 09.09.2025, 22:23 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück
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