22 Kellereinbruchsdiebstähle in Nieder- und Oberösterreich geklärt – 2 Verhaftungen

22 Kellereinbruchsdiebstähle in Nieder- und Oberösterreich geklärt – 2 Verhaftungen Presseaussendung der Polizei Niederösterreich– Geschädigte gesucht22 Kellereinbruchsdiebstähle in Nieder- und Oberösterreich geklärt – 2 VerhaftungenZwei tschechische Staatsbürger im Alter von 31 und 39 Jahren sollen in der Nacht von 17. auf 18. November 2014 einen Einbruchsdiebstahl in ein Kellerabteil in Waidhofen an der Ybbs verübt und dabei drei hochpreisige Fahrräder gestohlen haben.Im Zuge einer Alarmfahndung nach der Anzeigenerstattung hielten Beamte der Polizeiinspektion Laa/Thaya-AGM die beiden Beschuldigten im Raum Hollabrunn an und nahmen sie vorläufig fest. Das Diebesgut sowie Einbruchswerkzeug, das die Verdächtigen offenbar im Anschluss an die Tathandlung versteckten, wurden bei einer Suchaktion von Bediensteten der Polizeiinspektion Hollabrunn, unter Mitwirkung von Angehörigen des österreichischen Bundesheeres, in einem Waldstück in Hollabrunn aufgefunden und sichergestellt.Das Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl, übernahm die Amtshandlung. Umfangreichen Erhebungen zufolge konnten den Beschuldigten weitere Einbrüche in Kellerabteile mit Diebstählen von hochpreisigen Fahrrädern in Nieder- und Oberösterreich zugeordnet werden.Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit der Kripo Znaim wurden in der Wohnung der Verdächtigen in Tschechien insgesamt 25 Fahrräder und diverses Fahrradzubehör vorgefunden und sichergestellt.Die Ermittler haben den Verdächtigen insgesamt 22 Kellereinbruchsdiebstähle, im Zeitraum von Februar 2014 bis November 2014, in Niederösterreich (3 Einbrüche in Ulmerfeld-Hausmening, 2 Einbrüche in Pöchlarn, 4 Einbrüche in Mautern, 1 Einbruch in Horn, 1 Einbruch in Kematen und 1 Einbruch in Waidhofen an der Ybbs) und Oberösterreich (8 Einbrüche in Linz, 1 Einbruch in St. Florian und 1 Einbruch in Gmunden) mit einer Gesamtschadenssumme von etwa 90.000 Euro nachgewiesen.Die Beschuldigten wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.Weiters wurde erhoben, dass die Räder teilweise vollständig zerlegt und mit Teilen anderer Räder wieder zusammengebaut wurden, was die Zuordnung der verbleibenden Räder erheblich erschwert.Bezüglich der noch nicht zugeordneten Fahrräder mögen sich die Geschädigten mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich unter der Telefonnummer 059133-30-3333 in Verbindung setzen.Fotos können beim Büro Öffentlichkeitsarbeit und Interner Betrieb der Landespolizeidirektion Niederösterreich unter der Telefonnummer 059133-30-1102 angefordert werden.Presseaussendung vom 03.03.2015, 12:05 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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