56-Einbruchsdiebstähle in Altstoffsammelzentren geklärt

56-Einbruchsdiebstähle in Altstoffsammelzentren geklärt Presseaussendung der Polizei Niederösterreich56-Einbruchsdiebstähle in Altstoffsammelzentren geklärtBei der Tatortarbeit an zwei verschiedenen Tatorten im Bezirk St. Pölten-Land konnte ein ermittelnder Beamter der Polizeiinspektion Böheimkirchen Parallelen erkennen und setzte seine Nachforschungen dahingehend fort. Bei den umfangreichen und akribisch geführten Ermittlungen konnte er insgesamt neun Beschuldigte ausforschen, welche unter dem Verdacht stehen, in der Zeit von Mai 2021 bis September 2021 eine Vielzahl an Einbruchsdiebstählen in Altstoffsammelzentren in Niederösterreich begangen zu haben. Durch die Auswertung von Spuren und die Zusammenarbeit mit den Bediensteten der Polizeiinspektionen Wilhelmsburg, Sieghartskirchen, Prinzersdorf, Mistelbach und dem Landeskriminalamt Niederösterreich konnten den Beschuldigten insgesamt 56 Einbrüche zugeordnet werden.Bei den Beschuldigten handelt es sich um sieben rumänische Staatsbürger im Alter von 12, 17, 19, 21, 22, 31 und 49 Jahren, sowie zwei rumänische Staatsbürgerinnen im Alter von 31 und 54 Jahren, alle aus Wien. Sie sollen in unterschiedlichen Konstellationen Einbrüche in Altstoffsammelzentren in den Bezirken- St. Pölten-Land- Tulln- Mistelbachverübt und dabei diverses Diebesgut in Form von vorwiegend Elektrogeräten, Spielzeug, diversen Maschinen und Werkzeug erbeutet haben. Nachdem sie von den Tatorten flüchteten, sollen sie die Gegenstände überprüft haben. Alles was dabei nicht für den Eigengebrauch geeignet war, sei von ihnen entsorgt worden.Es entstand ein Schaden in der Höhe von rund 17.000 Euro. Bislang konnten die vier Hauptbeschuldigten, welche an der überwiegenden Zahl der Einbrüche beteiligt gewesen sein sollen, einvernommen werden. Die beiden Männer im Alter von 19 und 31 Jahren, sowie die beiden Frauen zeigten sich geständig und wurden bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten zur Anzeige gebracht. Die weiteren Beschuldigten werden nach ihren Einvernahmen und dem Abschluss der Erhebungen ebenfalls zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 07.01.2022, 09:41 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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