Gewerbsmäßiger Treibstoffdiebstahl in Krems und Bezirke Melk und St. Pölten geklärt

Gewerbsmäßiger Treibstoffdiebstahl in Krems und Bezirke Melk und St. Pölten geklärt Presseaussendung der Polizei NiederösterreichGewerbsmäßiger Treibstoffdiebstahl in Krems und Bezirke Melk und St. Pölten geklärtSeit Mitte Mai 2015 ereigneten sich auf Tankstellen in Krems an der Donau sowie in den Bezirken Melk und St. Pölten vermehrt Treibstoffdiebstähle. Unbekannte Täter fuhren in den Nachstunden zu den Tankstellen, betankten ihre Fahrzeuge und flüchteten anschließend, ohne den Treibstoff zu bezahlen. Bei allen Tathandlungen wurden zuvor gestohlene Kennzeichen auf den Fahrzeugen montiert.Ein Beamter des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl, außer Dienst, nahm einen Pkw, der bei den Tathandlungen am meisten verwendet wurde und auffällige Merkmale hat, in St. Pölten mit dem behördlich zugewiesenen Kennzeichen wahr. Aufgrund dieser Wahrnehmung konnte ein 19-jähriger Mann aus St. Pölten als Verdächtiger ermittelt werden.Am 6. Juli 2015 führten Ermittler der Diebstahlsgruppe die Einvernahme mit dem 19-jährigen Verdächtigen durch. Bei den fortgeführten Erhebungen wurden vier weitere Verdächtige – zwei 16-Jährige und ein 17-Jähriger aus St. Pölten, sowie ein 19-Jähriger aus dem Bezirk St. Pölten – ausgeforscht und ebenso einvernommen.Alle fünf Verdächtigen zeigten sich geständig, die Treibstoff- und Kennzeichendiebstähle in unterschiedlicher Zusammensetzung verübt zu haben. Sie sollen die Kennzeichentafeln zuvor überwiegend im Raum St. Pölten entwendet und diese, nachdem das Fahrzeug vollständig betankt wurde, an abgelegenen Stellen entsorgt haben.Ein Teil der gestohlenen Kennzeichentafeln wurde bereits wieder aufgefunden bzw. sichergestellt.Die Ermittler des Landeskriminalamtes Niederösterreich klärten insgesamt 14 Diebstähle und elf Urkundenunterdrückungen mit einer Gesamtschadenssumme von ca. 1.200 Euro.Die vier Verdächtigen wurden der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.Presseaussendung vom 23.10.2015, 10:01 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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