Anzeigeerstattung wegen Eingehens einer Scheinehe

Anzeigeerstattung wegen Eingehens einer Scheinehe Presseaussendung der Polizei SalzburgAnzeigeerstattung wegen Eingehens einer ScheineheSeit November 2014 gingen Beamte der Schengenfahndung Salzburg Hinweisen des Magistrats Salzburg nach, dass ein türkischer Staatsangehöriger zur Erlangung einer Aufenthaltserlaubnis eine Scheinehe eingegangen sei.Die Ermittlungen brachten zutage, dass eine 23-jährige Flachgauerin eingewilligte hatte, einen 21-jährigen Türken im Jahr 2014 in Istanbul zu ehelichen. Die junge Frau war zuvor von einer türkischen Familie zwecks Anbahnung einer Heirat kontaktiert worden. Für den Fall des Erhalts der gewünschten Aufenthaltsberechtigung waren der Frau mehrere Tausend Euro zugesagt worden.Nach Abschluss der polizeilichen Erhebungen wird das Ehepaar wegen Eingehens einer Scheinehe der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebracht. Drei Personen, allesamt Österreicher mit Migrationshintergrund, werden wegen Vermittlung einer Scheinehe angezeigt.Presseaussendung vom 30.08.2015, 21:47 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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