Geben Sie Einbrechern keine Chance!

Kaum werden die Tage kürzer und leichter Nebel fällt zwischen den Häusern unserer Stadt ein, häufen sich Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen. Trotz verstärkter Streifentätigkeit der Polizei bietet Die Dämmerungszeit den Einbrechern einen guten Schutz unerkannt in ein Haus oder eine Wohnung einzusteigen. Auf diese Frage, wie sich die Bürgerinnen und Bürger vor einem Einbruchsdiebstahl schützen können, möchte die Kriminalprävention der Polizei Antworten geben.Zu wissen, dass ein Fremder sich in den eigenen vier Wänden aufgehalten hat, ist für die Betroffenen oft ein großer Schock. Nicht nur der finanzielle Schaden, sondern auch das verloren gegangene Sicherheitsgefühl, können Auslöser für psychische Probleme sein. Gerade deshalb stellt die Prävention in diesem Bereich eine sehr wichtige Säule des persönlichen Sicherheitsgefühles dar.Um Einbrüchen bestmöglich vorzubeugen können Sie einerseits die Sicherungsmaßnahmen an Ihrem Haus oder Wohnung verstärken und andererseits durch Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen unter der Notrufnummer 133, die Polizei bei ihrer täglichen Arbeit für Ihre Sicherheit unterstützen. Arbeitsweise der Täter:Als Schwachstellen bei Einfamilienhäusern und Wohnungen gelten Eingangstüren, Terrassentüren, Nebentüren, Fenster und Kellerschächte. Für einen Einruchsdiebstahl werden von den Tätern zumeist eher ruhige Wohnsiedlungen ausgewählt, Häuser und die Gewohnheiten der Bewohner beobachtet und meist um die Mittagszeit oder in der Dämmerungszeit zugeschlagen. Ein rasches, geräuschloses Eindringen und eine anschließend rasche Flucht sind weitere Kriterien dieser Kriminellen.Bevorzugtes Diebsgut sind leicht zu veräußernde Gegenstände, wie Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren und elektronische Geräte.Sicherungsmaßnahmen:Neben der Sensibilisierung und der Nachbarschaftshilfe können Sie auch aktiv in ihrem Haus oder Wohnung den Einbrechern die „Arbeit“ erschweren. Erkundigen Sie sich im zertifizierten Fachhandel oder nehmen Sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen und kostenlosen Beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten zum Thema „Eigentumsprävention“ in Anspruch.Mit den nachfolgenden Tipps soll aufgezeigt werden, wie man sich und sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher schützen kann. Grundsätzlich gilt: Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel und lässt oft von seinem Vorhaben ab.Wie können Sie sich schützen?- Speichern Sie die Notrufnummer der Polizei „133“ in Ihr Telefon – Legen Sie ein Eigentumsverzeichnis an (liegt auf der Polizeiinspektion auf bzw. steht im Internet zum Download bereit) – Bewahren Sie Sparbücher und Losungswörter getrennt auf – Verwenden Sie bei Abwesenheit in den Abendstunden Zeitschaltuhren – Sichern Sie Terrassentüren mittels Rollbalken oder Außenjalousien – Installieren Sie Bewegungsmelder mit ausreichender Außenbeleuchtung – Sorgen Sie während Ihrer Abwesenheit für das Entleeren ihres Postkastens – Überlegen Sie die Installation einer Alarmanlage – Nutzen Sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen und kostenlosen Beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten zum Thema „Eigentumsprävention“ – Nachbarschaftshilfe kann Einbruchsdelikten vorbeugen!!Für weitere Informationen stehen Ihnen die Präventionsbeamten der Polizei gerne zur Verfügung.Info in Salzburg: LPD-S-Landeskriminalamt@polizei.gv.atInfo in Bayern: www.polizei-beratung.de

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