Mehrere Fälle von Tochter/Sohn Betrug

Mehrere Fälle von Tochter/Sohn Betrug Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 11. Jänner nachmittags erhielt eine 63-jährige Flachgauerin eine SMS von einer unbekannten Nummer. Die Nachricht war angeblich von der Tochter der Flachgauerin, die ihr schrieb, dass ihr Handy kaputt sei und sie dringend Überweisungen tätigen müsse. Die 63-Jährige gab ihre Electronic-Banking Daten an die angebliche Tochter weiter. Es wurden daraufhin zwei Überweisungen getätigt. Da sich die richtige Tochter kurz darauf meldete, bemerkte die Falchgauerin, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war. Es entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.Am 12. Jänner nachmittags meldete sich die Angebliche Tochter eines 81-jährigen Salzburgers unter einer anderen Telefonnummer per SMS. Unter dem Vorwand, dass ihr Telefon kaputt sei, und sie daher von einer anderen Nummer schrieb, bat sie den Salzburger eine wichtige Überweisung in der Höhe von 3255,50 Euro zu tätigen, da dies für sie gerade nicht möglich sei. Der Salzburger war gerade dabei die Überweisung zu tätigen, als seine Tochter nach Hause kam und ihn von der Überweisung abhalten konnten. Dem Salzburger entstand kein Schaden.Am 12. Jänner abends erhielt eine 77-jährige Flachgauerin eine SMS von einer unbekannten Nummer mit dem Inhalt, dass dies die neue Nummer ihres Sohnes sei. Da sich der Sohn des Opfers auf einen folgenden Anruf von ihr nicht meldete, ging die Flachgauerin auf den Chat ein. Im Zuge des Chatverlaufs wurde die 77-Jährige gebeten eine Überweisung zu tätigen. Das Opfer ging der Bitte nach und überwies 840,- Euro bevor ihr der Betrug als solcher auffiel.Tipps der Kriminalprävention:• Wenn Sie ein Familienmitglied unter einer neuen Telefonnummer mit Forderungen nach Geld an Sie wendet, überprüfen Sie die alte Rufnummer oder andere Kontakte!• Ist ein Schaden entstanden, verständigen Sie sofort Ihr Banküberweisungsinstitut oder Ihren Kreditkartenanbieter und ersuchen Sie um Rückbuchung!• Erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle!In diesem Zusammenhang ersucht die Polizei auch die Bevölkerung, Angehörige oder bekannte ältere Personen über diese Art des Betruges in Kenntnis zu setzen und über die richtige Vorgehensweise zu informieren.Die Spezialisten der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg stehen Ihnen kostenlos unter der Telefonnummer 059133 50 3333 oder via E-Mail LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at für eine Beratung zur Verfügung.Presseaussendung vom 13.01.2023, 09:01 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *