Straftat geklärt: Täterin nach Betrug mit Mitleidsmasche ausgeforscht

Straftat geklärt: Täterin nach Betrug mit Mitleidsmasche ausgeforscht Presseaussendung der Polizei SalzburgStraftat geklärt: Täterin nach Betrug mit Mitleidsmasche ausgeforschtBeamte des Kriminalreferates Salzburg trafen sich, am 24. Oktober 2014, gegen 16 Uhr, nach einem Hinweis, mit einem 88-jährigen Pensionisten in einem Hotel in Salzburg. Der Salzburger war wenig zuvor von slowenischen Staatsangehörigen für eine angeblich dringende Operation im Unfallkrankenhaus Salzburg um Geld gefragt worden. Im Bereich der Linzergasse sprachen ihn eine Frau und ein Pärchen in gebrochenem Deutsch darauf an. Da der Mann kein Bargeld bei sich hatte, wurde er gefragt, ob er US Dollar in 1000,- Euro wechseln würde. Der Pensionist lehnte ab. Noch während der Sachverhaltsaufnahme kam eine Frau an den Tisch an dem die Kriminalbeamten und der Mann saßen. Er erkannte die Täterin sofort wieder. Dier Ermittler befragten die 35-jährige Frau aus Slowenien. Vorerst bestritt sie eine Betrugsabsicht. In Zusammenarbeit mit Polizisten der AGM und der Polizeiinspektion konnte die Frau eindeutig als Täterin eines vergangenen Betrugsfalles (siehe nachstehende Pressaussendung) überführt werden. Schließlich war die Frau geständig mit einem slowakischen Pärchen beide Male aus Wien angereist zu sein. Die beiden Komplizen konnten noch nicht angetroffen werden. Die Ermittlungen und ein Abgleich zu ähnlichen Taten laufen. Nach Abschluss der Ermittlungen werden die Täter wegen Verdacht des Betruges angezeigt.Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalreferat Salzburg unter der Rufnummer 059 133 55- 3333 entgegen.[Presseaussendung, vom 03.10.2014, 15:05 Uhr]´Notsituation vorgetäuschtEine unbekannte Täterin sprach am Vormittag des 22. September 2014 in der Innenstadt von Salzburg einen 93-jährigen Salzburger beim Spazierengehen an. Sie erkundigte sich nach dem Weg in das Unfallkrankenhaus, weil ihrem Freund nach einem schweren Unfall eine Beinamputation bevorstünde. Der Pensionist stieg mit der Frau in einen Pkw ein und gab den Weg in das UKH vor. Das Fahrzeug wurde von einem etwa 50-jährigen Mann gelenkt. Während der Fahrt rief der angebliche Arzt des Freundes bei der Täterin an und teilte mit, dass er vor der Operation Geld benötigen würde. Der Pensionist ließ sich dazu verleiten, den Betrag vorzustrecken. Die Täter fuhren ihn daraufhin zu einem Lokal in der Altstadt. Er solle im Lokal warten, sie werden ihm das Geld dort zurückgeben. Der 93-Jährige wartete vergeblich zwei Stunden auf seine Schuldner. Aus Scham zeigte das Opfer den Vorfall erst am 3. Oktober 2014 bei der Polizei an. Die Polizei ermittelt.Täterin: 40 bis 50 Jahre alt, dick, bekleidet mit einem dunkelbraunen PelzmantelPresseaussendung vom 25.10.2014, 15:40 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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