LPD und KIT-Land Steiermark intensivieren Zusammenarbeit Graz. – Bereits seit Beginn an verbindet Sicherheitsbehörden und Kriseninterventionsteam (KIT) des Landes Steiermark eine enge Zusammenarbeit. Genau diese wird nun unter dem Motto „Gemeinsam.Sicher mit dem Kriseninterventionsteam“ und der Einführung von BOS-Funkgeräten in der „Psychosozialen Akutbetreuung“ weiter intensiviert.LPD und KIT-Land Steiermark intensivieren ZusammenarbeitEgal ob nach einem Wohnhausbrand, einem tragischen Verkehrsunfall oder bei der Überbringung von Todesnachrichten. Das Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark gilt seit seiner Einführung im Jahre 1999 und der Verankerung der „Psychosozialen Akutbetreuung“ im Steiermärkischen Katastrophenschutzgesetz als unverzichtbarer Sicherheitspartner der steirischen Exekutive.Zur Intensivierung dieser Zusammenarbeit schlossen die Landespolizeidirektion Steiermark und das Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung Katastrophenschutz und Landesverteidigung, nun eine „Verwahrungsvereinbarung“. Der zufolge werden die in Zukunft vom KIT im Einsatz verwendeten BOS-Digitalfunkgeräte auf den Dienststellen der Bezirkspolizeikommanden verwahrt. Dadurch kann den rund 405 ständig einsatzbereiten Akutbetreuern in den steirischen Bezirken im Einsatzfall ein möglichst rascher Zugriff auf diese Einsatzmittel gewährt werden.Die Übergabe der KIT-BOS-Funkgeräte an die Landespolizeidirektion Steiermark fand Donnerstagvormittag, 14. Dezember 2017, im Beisein von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer, Landespolizeidirektor HR Mag. Gerald Ortner, MA, Edwin Benko (fachliche Leitung KIT Steiermark) und Mag. Veronika Pinter-Theiss (KIT Land Steiermark) statt.Dazu Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Die Kooperation zwischen der steirischen Polizei und dem Kriseninterventionsteam ist beispielhaft für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die in der Steiermark auf allen Ebenen gelebt wird. Mit der nun abgeschlossenen Verwahrungsvereinbarung wird diese Zusammenarbeit noch weiter vertieft um den Steirerinnen und Steirern im Bedarfsfall effiziente und qualitätsvolle Betreuung zuteilwerden zu lassen“.Auch Landespolizeidirektor Gerald Ortner betonte die Wichtigkeit eines gemeinsamen Miteinanders: „Die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Kriseninterventionsteam spielt gerade nach traumatischen Ereignissen oder Großschadens- und Katastrophenereignissen eine zentrale Rolle. Daher ist es mir ein besonders Anliegen, unser Miteinander weiterhin zu verstärken und die Kooperation im Rahmen dieser Initiative zu erweitern.“Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer dazu: „Die neuen BOS Funkgeräte tragen wesentlich zur Sicherung der effektiven Krisenintervention in der Steiermark bei. Ich danke der Polizei für die Verwahrung und allen KIT Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren großes Engagement.“KIT-Leiter Edwin Benko: „Von Beginn an ist die Polizei unsere hauptalarmierende Stelle. Die Zusammenarbeit hat sich in unterschiedlich komplexen Lagen sowie bei der Überbringung von Todesnachrichten äußerst bewährt. Das KIT-Land Steiermark wird zukünftig bei komplexen Betreuungslagen, Großschadenslagen und Katastrophen, wie alle Einsatzorganisationen und Institutionen mit Sicherheitsaufgaben, BOS-Funkgeräte verwenden. Die Verwahrungsmöglichkeit der KIT-BOS-Geräte bei den Bezirkspolizeikommanden und Polizeiinspektionen ist für den raschen Zugriff im Einsatzgeschehen eine perfekte Lösung und es ist ein Zeichen der gelebten Kooperation.“Presseaussendung vom 15.12.2017, 14:27 UhrReaktionen bitte an Markus LAMBzurück
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