58 demenzfreundliche Dienststellen

58 Tiroler Polizeidienststellen dürfen nun das Prädikat „Demenzfreundliche Dienststellen“ tragen. Am 27. März 2019 überreichten Innenminister Herbert Kickl, Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac und Mag.a (FH) Edith Span, Geschäftsleiterin der MAS Alzheimerhilfe, im Wohnheim Lohbach in Innsbruck die Auszeichnungen.“Amtshandlungen mit Menschen mit Demenz gehören für Polizistinnen und Polizisten zum Berufsalltag, und es ist mir wichtig, dass sie dafür richtig ausgerüstet sind. Damit meine ich die richtige Weiterbildung und Sensibilisierung für das Thema“, sagte Innenminister Herbert Kickl bei der Verleihung der Dekrete in Innsbruck, die er zusammen mit Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac und Mag.a (FH) Edith Span, Geschäftsleiterin der MAS Alzheimerhilfe, übergab. „Einsatz Demenz“ ist eine wichtiges Online-Training, dass wir nicht verstecken brauchen. Deshalb macht mich die Zertifizierung durch die Donau-Universität Krems stolz.““Der Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen ist auch im polizeilichen Alltag immer wieder Thema. Es freut mich daher sehr, dass sich durch das hohe Engagement der Tiroler Polizistinnen und Polizisten bereits 58 Polizeidienststellen als „demenzfreundliche Dienststelle“ zertifizieren konnten“, sagte Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac. Insgesamt sind österreichweit 147 Dienststellen als „Demenzfreundliche Dienststellen“ zertifiziert. Über ein Drittel davon, nämlich 58, befinden sich im „Demenzfreundlichsten Bundesland“ Tirol.“‚Einsatz Demenz‘ macht die Polizistinnen und Polizisten handlungssicher“, sagte Univ.-Prof. Dr.in Stefanie Auer, Initiatorin und Leiterin der Zertifizierungsstelle an der Donau-Universität Krems sowie wissenschaftliche Leiterin der MAS Alzheimerhilfe. „Das große Engagement der Polizistinnen und Polizisten zum Thema Demenz österreichweit kann nicht genug hervorgehoben werden, und dieses Engagement kommt auch in der Gesellschaft und bei den Menschen an“, betonte Edith Span, Geschäftsführerin der MAS Alzheimerhilfe.

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