Gefährliche Drohung in St. Anton am Arlberg

Gefährliche Drohung in St. Anton am Arlberg Presseaussendung der Polizei TirolGefährliche Drohung in St. Anton am ArlbergNACHTRAG:Aufgrund durchgeführter Erhebungen besteht der Verdacht, dass es sich bei der für den Anruf verwendeten Telefonnummer um eine, mithilfe von technischen Hilfsmitteln vorgetäuschte Rufnummer handelt. Weiters steht ein 18-jähriger Österreicher, Bekannter der Familie, im Verdacht den Anruf getätigt zu haben. Im Zuge einer ersten Einvernahme zeigte sich der Mann nicht geständig. Bei ihm wurde ein Handy und ein Computer sichergestellt.———————————————Am 22. März 2021 gegen 21:00 Uhr langte bei einer Familie in St. Anton am Arlberg ein Anruf ein, wobei eine männliche Person drohte, dass er im Haus eine Bombe gelegt habe welche in Kürze hochgehen werden. Unmittelbar danach beendete der Anrufer das Gespräch. Die Eltern verständigte sofort die Polizei, weckten ihre beiden minderjährigen Kinder (6 und 14 Jahre alt) und verließen unverzüglich das Gebäude. Kurze Zeit später trafen zwei Polizeistreifen am Einsatzort ein und sperrten den Vorfallsort großräumig ab. Aus den umliegenden Häusern wurden in weiterer Folge ca. 20 weitere Personen evakuiert. Zwischenzeitlich wurden weitere Einsatzkräfte, unter anderem ein sprengstoffkundiges Organ der Polizei und drei Polizeidiensthundestreifen zur Durchsuchung des Gebäudes angefordert. Nach erfolgter Durchsuchung des Gebäudes konnten keine Hinweise auf Sprengmittel festgestellt werden. Sowohl das betroffene Gebäude selbst als auch die umliegenden Häuser konnten am 23. März 2021 um 00:30 Uhr für die Bewohner wieder frei gegeben werden. Weitere Ermittlungen zum Anrufer und zu dessen Motiv sind derzeit noch im Gange. Im Einsatz standen 5 Polizeistreifen, drei Polizeidiensthundestreifen ein sprengstoffkundiges Organ der Polizei sowie Einsatzkräfte der Rettung und der Freiwilligen Feuerwehr St. Anton am Arlberg.Rückfragen für Presse: Polizeipressestelle Tel: 059133 / 70 1133Presseaussendung vom 23.03.2021, 17:28 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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