Innsbrucker wurde Opfer eines betrügerischen Datenmissbrauchs Presseaussendung der Polizei TirolAm 2. Dezember 2025 wurde ein 58-jähriger Österreicher Opfer eines betrügerischen Datenmissbrauchs. Er wurde von einem angeblichen Servicemitarbeiter seines Bankinstitutes telefonisch kontaktiert und ein von ihm verursachtes Problem mit Abbuchungsanfragen auf sein Konto vorgetäuscht, das nur dadurch behoben werden könne, indem von einem IT-Spezialisten der Bank eine illegal installierte Schadsoftware durch Fernzugriff entfernt werden müsse. Der Täterschaft gelang es, den 58-Jährigen in mehreren Telefonaten mit ständigen Unterbrechungen und in einem Zeitraum von ca. 2 bis 4 Stunden so unter Druck zu setzen, dass er ihre Anweisungen befolgte. Im Glauben, er würde durch wiederholt von ihm durchgeführte Bestätigungen an seinem Handy Abbuchungen „blockieren“, unterstützte er tatsächlich ungewollt Geldtransaktionen auf fremde Konten. Ihm entstand dadurch ein Schaden im niedrigen 6-stelligen Eurobereich.Bearbeitende Dienststelle: PI Innsbruck-Innere Stadt Tel.Nr.: 059133 / 7584Presseaussendung vom 03.12.2025, 20:35 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück
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