Schwerer Betrug – Sozialleistungsbetrug Presseaussendung der Polizei TirolDie Polizeiinspektion Innsbruck Fremdenpolizei, Task Force SOLBE, konnte einen schweren gewerbsmäßigen Betrug (Sozialleistungsbetrug) mit einer Gesamtschadenssumme im oberen 5-stelligen Eurobereich aufklären. Ein 61-jähriger im Tiroler Unterland wohnhafter Österreicher, steht im Verdacht, sich durch Täuschung über Tatsachen ab dem 01.09.2024 eine Schwerarbeiterpension erschlichen und einen Versicherungsträger zur Auszahlung eines oberen 5-stelligen Eurobetrages verleitet zu haben. Der Mann stellte als selbständiger Unternehmer einen formellen Antrag für die Schwerarbeiterpension und machte dabei vorsätzlich falsche Angaben, indem er bei der Befüllung des Antragsformulars angab, in den letzten zwanzig Jahre schwere körperliche Arbeiten auf Baustellen durchgeführt zu haben. Polizeiliche Ermittlungen widerlegten jedoch die Behauptungen des ehemaligen Unternehmers und ergaben, dass er in der Firma lediglich Büroarbeiten durchgeführt hatte. Die Ermittlungen wurden auf Grund einer anonymen Anzeige aufgenommen.Ein 56-jähriger Österreicher wird beschuldigt, sich in der Zeit zwischen März 2020 bis März 2025 Familienbeihilfe in der Gesamthöhe eines niederen 5-stelligen Eurobetrages erschlichen zu haben, indem er mit seinen beiden minderjährigen Kindern Ende 2019 nach Australien verzogen ist und diesen Umstand der auszahlenden Stelle verschwiegen hatte. Auf Grund von Routineüberprüfungen ergaben sich Hinweise auf den Auslandsaufenthalt. Dem Mann wurde von der geschädigten Behörde ein Rückforderungsbescheid zugestellt. Auf Grund dieses Bescheides wurde der gesamte Schaden der Behörde rücküberwiesen.Presseaussendung vom 20.06.2025, 10:24 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück
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