Sexuelle Belästigungen in Innsbruck – Zeugen- bzw. Opferaufruf – Nachtragsmeldung

Sexuelle Belästigungen in Innsbruck – Zeugen- bzw. Opferaufruf – Nachtragsmeldung Presseaussendung der Polizei TirolSexuelle Belästigungen in Innsbruck – Zeugen- bzw. Opferaufruf – NachtragsmeldungZur Presseaussendung vom 13. Juli 2021, Teil 2, Pkt. 3 hinsichtlich des Zeugenaufrufes nach mehreren sexuellen Belästigungen im öffentlichen Verkehrsmittel der „Linie R“ in Innsbruck wird zusätzlich berichtet:Am 13. Juli 2021 gegen 10:00 Uhr wurde ein Polizeibeamter in der Maria-Theresien-Straße auf eine männliche Person aufmerksam, dessen Beschreibung auf den gesuchten unbekannten Mann in Bezug auf die sexuellen Belästigungen passte. Der Polizeibeamte informierte sofort eine Polizeistreife und diese führte die entsprechende Kontrolle der Person durch. Da sich der vorerst unbekannte Mann nicht ausweisen konnte wurde er zur Identitätsfeststellung mit auf die PI Innsbruck-Reichenau genommen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich um einen 44-jährigen marokkanischen Staatsbürger handelte, der als Tatverdächtiger für die Begehung der sexuellen Belästigungen im Bus der „Linie R“ identifiziert werden konnte. Der Marokkaner machte hinsichtlich der ihm vorgeworfenen Sachverhalte keine Angaben. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde der 44-Jährige vorerst in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert.Währenddessen meldeten sich aufgrund des Öffentlichkeitsaufrufes in den Medien zwei weitere Opfer, die am 5. bzw. 12. Juli 2021 ebenfalls im Bus der „Linie R“ sexuell belästigt worden waren. Dabei konnte der 44-Jährige von den beiden Opfern eindeutig als Tatverdächtiger identifiziert werden. Aufgrund dessen ordnete die Staatsanwaltschaft Innsbruck am 13. Juli 2021 um 21:50 Uhr die Einlieferung des Marokkaners in die Justizanstalt Innsbruck an.Presseaussendung vom 14.07.2021, 10:33 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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