Sucheinsatz nach Lawinenabgang in Fiss-Ladis – keine Verschütteten

Sucheinsatz nach Lawinenabgang in Fiss-Ladis – keine Verschütteten Presseaussendung der Polizei TirolSucheinsatz nach Lawinenabgang in Fiss-Ladis – keine VerschüttetenAm 13.03.2023 gegen 14:00 Uhr stellte ein Snowboardlehrer, welcher mit seiner Gruppe die Schiroute „Adlerroute“ abgefahren war, außerhalb der Route einen Lawinenkegel im freien Schiraum fest. Dieser war bei seiner ersten Abfahrt gegen 10:10 Uhr noch nicht vorhanden.Da er oberhalb des Anrissbereiches der Lawine zwei Fahrspuren erkennen konnte und nur eine aus dem Lawinenkegel führte, alarmierte er die Einsatzkräfte.Beim darauffolgenden Lawineneinsatz wurde mit Lawinensuchgeräten, Recco-Suchsystem, 3 Lawinenhunden und Sondierketten nach einem etwaigen Verschütteten gesucht. Meldungen über möglicherweise vermisste Personen gingen während des gesamten Einsatzes keine ein.Nach intensiver Suche wurde der Einsatz daher gegen 17:30 Uhr abgebrochen.Der Lawinenkegel befand sich außerhalb des Schigebiets Fiss-Nord im Bereich der sogenannten „Vorderkübelgruaba“ auf einer Seehöhe von ca. 2300 Metern. Das Ausmaß der Lawine betrug ca. 30 Meter Breite und 200 Meter Länge.Im Einsatz befanden sich 23 Bergretter der Bergrettungen Fiss und Serfaus, 3 Lawinenhundeführer mit ihren Hunden, Mitarbeiter der Seilbahnen Fiss-Ladis, der Rettungshubschrauber C5 , der Polizeihubschrauber “ Libelle“ sowie 3 Alpinpolizisten.Bearbeitende Dienststelle: PI Ried im OberinntalTel.: 059133/7147Presseaussendung vom 13.03.2023, 21:13 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück

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