Verdacht des schweren Betruges und Störung der Totenruhe

Verdacht des schweren Betruges und Störung der Totenruhe Presseaussendung der Polizei TirolVerdacht des schweren Betruges und Störung der TotenruheAufgrund des Verdachts des widerrechtlichen Bezuges von Pensions- und Pflegegeld führten Beamte der Taskforce SOLBE der PI Innsbruck-Fremdenpolizei am 4. September 2021 eine Überprüfung an der Adresse eines 66-jährigen Mannes im Bezirk Innsbruck-Land durch. Es bestand der Verdacht, dass die Mutter des 66-Jährigen bereits im Juni 2020 verstorben sei. Die bisher durchgeführten Erhebungen und Befragung des Mannes ergaben in weiterer Folge, dass dessen damals 89-jährige Mutter Mitte 2020 zu Hause verstorben ist und der Mann den Leichnam seiner Mutter im Keller des Hauses aufbewahrt hatte, um weiterhin die Pension der Frau und das Pflegegeld zu beziehen. Im Zuge einer ersten Vernehmung zeigte sich der Mann geständig. Bei der am 8. September 2021 durchgeführten Obduktion konnten bisher keine Hinweise auf Fremdverschulden erhoben werden. Laut bisherigen Ermittlungen liegt der verursachte, finanzielle Schaden im mittleren 5-stelligen Eurobereich.Presseaussendung vom 09.09.2021, 10:35 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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