Widerstand gegen die Staatsgewalt im Zuge einer Verkehrskontrolle

Widerstand gegen die Staatsgewalt im Zuge einer Verkehrskontrolle Presseaussendung der Polizei VorarlbergWiderstand gegen die Staatsgewalt im Zuge einer VerkehrskontrolleIm Zuge einer Schwerpunktkontrolle „Drogen im Straßenverkehr“ wurden in Hard Anhaltungen durchgeführt. Kurz vor dem Kontrollpunkt bog ein Fahrzeug in die Jet-Tankstelle ab und versuchte so einer Kontrolle zu entgehen. Als die Beamten die Kontrolle durchführen wollten, setzte der Lenker das Fahrzeug zurück und fuhr dabei gegen den neben dem Fahrzeug stehenden Polizeibeamten. Bei der Flucht streifte der Beschuldigte noch leicht das Dienstkraftfahrzeug. Der Lenker flüchtete mit dem PKW, auf welchem gestohlene Kennzeichen montiert waren mit weit überhöhter Geschwindigkeit auf der L202 in Hard in Richtung Bregenz. Dabei überfuhr er mehrere rote Ampeln und beschädigte einen Fahrbahnteiler.Durch abgesplitterten Betonteile des Fahrbahnteilers wurde ein Pkw im Gegenverkehr beschädigt. Der Streifenwagen konnte den Beschuldigten bis in eine Nebenstraße in Hard verfolgen, wo der Lenker aus dem Fahrzeug stieg und flüchtete. Nach ca. 200 Metern konnte der Lenker von den Polizeibeamten festgenommen werden. Während der Flucht waren mehrere Verkehrsteilnehmer durch das rücksichtslose Fahrverhalten gefährdet. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Lenker nicht im Besitz einer Lenkberechtigung ist und das Fahrzeug unter Einfluss von Suchtmitteln gelenkt hatte. Es folgen mehrere Verwaltungsanzeigen an die Bezirkshauptmannschaft Bregenz und eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft Feldkirch.Landesverkehrsabteilung, Tel. 059133 80 4444Presseaussendung vom 14.01.2023, 07:12 UhrReaktionen bitte an Florian  Witwerzurück

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