Zwei LKW mit nicht deklariertem Gefahrgut beim Kontrollplatz Nüziders kontrolliert

Zwei LKW mit nicht deklariertem Gefahrgut beim Kontrollplatz Nüziders kontrolliert Presseaussendung der Polizei VorarlbergZwei LKW mit nicht deklariertem Gefahrgut beim Kontrollplatz Nüziders kontrolliertAm 15.05.2019, gegen 16.00 Uhr wurde beim Verkehrskontrollplatz in Nüziders ein erheblich überladener LKW aus Tirol kontrolliert. Bei der weiteren Überprüfung des Fahrzeuges wurde Gefahrgut (Phosphorsäure Lösung und Batterien) festgestellt, welches nicht deklariert war. Die Warntafeln waren nicht aufgeklappt. Der 40-jährige Lenker aus Tirol war auch nicht im Besitz eines notwendigen Gefahrgutausweises. Zudem fehlten mehrere, für einen Gefahrgut-Transport erforderliche Ausrüstungsgegenstände. Insgesamt konnten bei dem Transport 20 Gefahrgut-Übertretungen festgestellt werden. Ebenfalls am 15.05.2019, gegen 12.40 Uhr wurde beim Verkehrskontrollplatz Nüziders ein erheblich überladener portugiesischer Sattelzug kontrolliert. Wegen der Überladung wurde ein Nachsorgeunternehmen zur Umladung hinzugezogen. Bei der Umladung stellten die Mitarbeiter dieses Unternehmens unter Teppichrollen verstecktes Gefahrgut (Ethylacetat und verdichtetes Helium) auf dem Sattelanhänger fest. Der 45-jährige Fahrer aus Portugal war nicht im Besitz eines Gefahrgut-Ausweises und es fehlten sämtliche für einen Gefahrgut-Transport erforderlichen Ausrüstungsgegenstände. Eine Palette mit Helium war nicht ausreichend gesichert. Insgesamt konnten bei diesem Transport 60 Gefahrgut-Übertretungen festgestellt werden. Es wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren Tausend Euro eingehoben. Die Weiterfahrt der beiden nicht deklarierten Gefahrgut-Transporte wurde bis zur Herstellung des gesetzmäßigen Zustandes untersagt. Die Nichtdeklarierung der Ladung hätte im Falle eines Unfalls des LKWs für die Rettungs- und Einsatzkräfte ein erhöhtes Einsatzrisiko dargestellt. Ansprechperson: Landesverkehrsabteilung, 059133 80 4444Presseaussendung vom 17.05.2019, 13:32 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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