Achtung Falschgeld

In Österreich und vielen weiteren Ländern Europas ist der Euro die gültige Währung. Doch immer wieder kann es vorkommen, dass Falschgeld in Umlauf gerät. Um sich davor zu schützen, kann mit einfachen Methoden geprüft werden, ob es sich um „Blüten“ handelt, oder nicht.Echte Geldscheine sind mit mehreren Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die leicht überprüft werden können.Bei Banknoten lautet die Regel:Fühlen:Auf der Vorderseite des Scheins heben sich einige Teile ab und sind ertastbar. Dazu gehören die Fenster und Tore auf den Motiven, die Wertzahl des Scheins und die Abkürzung der Europäischen Zentralbank am oberen Rand.Sehen:Hält man den Schein gegen das Licht, so sind das Wasserzeichen mit Motiv und Wertzahl und der Sicherheitsfaden in der Mitte des Scheins erkennbar. Außerdem vervollständigt sich im Durchsichtsfenster links oben auf der Vorderseite die Wertzahl.Kippen:Scheine bis 20 Euro haben am rechten Rand einen Folienstreifen, der – je nachdem wie man ihn kippt – das Eurosymbol oder die Wertzahl zeigt. Bei Scheinen ab 50 Euro verändern sich beim Kippen die Farben der Wertzahl auf der Rückseite.Gefälschte Münzen sind sehr selten im Umlauf. Bei echten Münzen hebt sich das Münzbild klar abgegrenzt von der übrigen Münzoberfläche ab. Zusätzlich sind gefälschte 1- oder 2-Euromünzen entweder sehr stark oder überhaupt nicht magnetisch.Doch was tun, wenn sich der Verdacht erhärtet, dass man Falschgeld erhalten hat?Das Geld prüfen, wenn man etwa im Zuge von Zahlungen oder als Retourgeld eine oder mehrere Falschnoten oder Falschmünzen erhalten hat. Sollte der Verdacht weiter bestehen, ist die nächstgelegene Polizeiinspektion zu verständigen und das vermeintliche Falschgeld abzugeben. Genaue Angaben über den Erhalt des Geldes sind von großer Bedeutung.Achtung!Wer Falschgeld weiter ausgibt, macht sich strafbar. Auch gibt es keinen Ersatz für das Geld und der Schaden liegt somit beim Verbraucher.

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