EE-Burgenland bei G7-Gipfel

EE-Burgenland bei G7-Gipfel Die Einsatzeinheit der Landespolizeidirektion Burgenland ist am 27.5.2015 anlässlich des G7-Gipfels nach Tirol gereist, um die dortigen Einheiten zu unterstützen. 55 Polizisten, drei Polizistinnen, zwei Sanitäter dieser Sondereinheit sowie weitere 27 besonders geschulte Kräfte, werden unter dem Kommando von Oberst Kurt Pilwax vor allem auf österreichischem Gebiet Sicherungsaufgaben übernehmen. Bei Bedarf können sie aber auch auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt werden.Das Gipfeltreffen der sieben größten Industrieländer (G7) der westlichen Welt findet am 7. und 8. Juni 2015 im Schlosshotel Elmau, in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen, unweit der österreichischen Grenze, statt. Da im Anschluss daran in der Tiroler Gemeinde Telfs die Bilderberg-Konferenz abgehalten wird, sind diese beiden hochkarätigen Veranstaltungen nicht nur für bayrische, sondern auch für die Tiroler Sicherheitskräfte eine große Herausforderung. Um diese Aufgaben bewältigen zu können, bedarf es der Unterstützung der Beamten bzw. Beamtinnen aus allen Bundesländern. Auf österreichischem Gebiet werden der Lage angepasst auf Basis der Gefahreneinschätzung voraussichtlich 2.100 Exekutivkräfte im Einsatz sein. Das Burgenland ist dabei mit zwei Zügen der Einsatzeinheit vertreten. Dazu kommen noch 27 besonders geschulte Kräfte (Verfassungsschutz, ein Beamter mit einem Sprengstoffspürhund etc.), die die deutsche Polizei bei ihren Amtshandlungen unterstützen können.Untergebracht werden unsere Polizistinnen und Polizisten in Hotels sein, die in unmittelbarer Nähe der Einsatzorte liegen. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es bei dem Einsatz auch Verletzte gibt, gehört der burgenländischen Einheit auch ein Sanitätspersonal – eine Sanitäterin und ein Sanitäter – an. Selbstverständlich ist auch mit Demonstrationen zu rechen. Man geht zwar davon aus, dass sich die Mehrzahl der Demonstranten friedlich verhalten wird. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass es eine Minderheit von gewaltbereiten Störern gibt, die auch in den nahen Städten wie Innsbruck oder Salzburg für Unruhe sorgen könnten. Um die Mobilität zu gewährleisten, hat man die einzelnen Einheiten mit dem entsprechenden Fuhrpark ausgerüstet. Vom Burgenland werden dazu 17 Fahrzeuge, darunter auch ein Arrestantenfahrzeug, abgestellt.© Landespolizeidirektion Burgenland, Abdruck honorarfreiRückfragen: Wolfgang Bachkönig 0664 611 18 25Presseaussendung vom 28.05.2015, 09:32 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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