Falsche Polizisten

Falsche Polizisten Gestern erhielten vier Frauen aus dem Bezirk Eisenstadt und Oberpullendorf erneut Anrufe von falschen Polizisten.Zwischen 10:00 Uhr und 20:00 Uhr bekamen vier Frauen im Alter zwischen 60 bis 95 Jahren Anrufe von vermeintlichen Polizisten.Die falschen Polizisten erzählten den Frauen immer die gleiche Geschichte: „In Ihrer Nachbarschaft gab es eine Einbruchserie und es wurden bereits zwei Täter gefasst. Auf einem Notizblock der Einbrecher steht auch Ihr Name und Adresse.“ Im Anschluss erkundigten sich die falschen Polizisten noch bei den Opfern, ob diese Schmuck oder Geld Zuhause hätten und wie diese Vermögenswerte gesichert seien.Eine der Frauen hat das Gespräch vorzeitig beendet, als diese einen Verdacht eines Betruges schöpfte. Bei den anderen Anrufen unterbrachen die Täter das Gespräch, als diese bemerkten, dass die Opfer nicht sehr viel Geld Zuhause oder über eine Alarmanlage verfügen.Präventionstipps:Beim Polizistentrick rufen unbekannte Täter in der Regel ältere Personen an und geben sich als Kriminalbeamte aus. Sie erzählen dem Opfer, dass zum Beispiel eine Einbrecherbande in der Umgebung ihr Unwesen treibt und als nächstes bei der oder dem Angerufenen einbrechen würden. Um alle Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen, sollen sie der „Polizei“ zur Verwahrung übergeben werden. Es wird ein Treffen zur Übergabe organisiert und entweder von der Anruferin oder dem Anrufer selbst beziehungsweise von einem Mittäter abgeholt.Eine weitere Form des Polizistentricks ist der Kautionsbetrug. Auch hier gehen die Täter ähnlich vor, nur teilen sie dem Opfer mit, dass ein naher Angehöriger einen Unfall mit Verletzten verursacht hätte. Um zu vermeiden, dass die oder der Angehörige ins Gefängnis muss, soll das Opfer eine Kaution bezahlen. Diese wird dann vom Anrufer selbst oder einem Mittäter abgeholt.Die Polizei warnt eindringlich vor diesen Betrügern und rät, keinesfalls Daten bekanntzugeben oder gar Geld oder sonstige Wertgegenstände zu übergeben.Vielmehr möge die Polizei unter der Telefonnummer 059133 kontaktiert werden. Nähere Informationen sind auch auf der Website des Bundeskriminalamtes (www.bundeskriminalamt.at) abrufbar.Rückfragen richten Sie bitte an:Landespolizeidirektion BurgenlandBüro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebKULMAN Raphael, InspTel: +43 (0) 59133 10 1108Mobil: +43 664 849 21 10Neusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtRaphael.kulman@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 14.03.2023, 10:43 UhrReaktionen bitte an Raphael  Kulmannzurück

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *