Pressekonferenz in der LPD Burgenland

Kriminalstatistik 2016 und Sicherheitsdoktrin wurden präsentiertAm 6. März 2017 präsentierte der Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber im Beisein seiner Stellvertreter Generalmajor Werner Fasching MA und Hofrat Christian Stella MA sowie des Leiters des Landeskriminalamtes Burgenland Oberst Ernst Schuch die Kriminalstatistik 2016 für das Burgenland. Die Leiterin des Büros für Öffentlichkeitsarbeit, Leutnant Daniela LANDAUER BA, moderierte die Pressekonferenz.Das kriminelle Geschehen in Österreich wird jährlich veröffentlicht. Dies dient der statistischen Erfassung und Darstellung dieser Entwicklung, die den Medien in Form einer Pressekonferenz näher gebracht wird. Die detaillierten Zahlen sind dem Sicherheitsbericht „SICHERHEIT ÖSTERREICH 2016“, welcher jährlich vom Bundeskriminalamt Österreich erstellt wird, zu entnehmen. In dieser Broschüre wird die aktuelle Entwicklung der Kriminalität in Österreich der vergangenen zehn Jahre verglichen. Das Bundeskriminalamt beurteilt die aktuelle Kriminalitätslage in Österreich und zeigt auf, welche Vorkehrungen gesetzt wurden. Projekte und Maßnahmen für das kommende Jahr werden ebenfalls aufgegriffen. Der Katalog „SICHERHEIT ÖSTERREICH 2016“ ist auf der Homepage des Bundeskriminalamtes unter www.bundeskriminalamt.at abrufbar.Ein weiterer Schwerpunkt der Pressekonferenz war die Präsentation der Sicherheitsdoktrin des Bundesministeriums für Inneres. Diese beinhaltet eine Teilstrategie der inneren Sicherheit, die bereits vor der Migrationskrise entwickelt wurde. Durch eine mittelfristige Strategie des Ministeriums wird diese nachgeschärft und neuen Herausforderungen angepasst. Dabei stehen die proaktive Gestaltung und Prävention im Mittelpunkt. In sieben Handlungsfeldern werden rund 160 zukunftsgerichtete Maßnahmen definiert, die im Regierungsprogramm 2017 bis 2018 umgesetzt werden.Ziel und Vision dieser Doktrin ist zweifellos, Österreich zum sichersten Land mit der höchsten Lebensqualität zu machen, um das Gefühl einer hohen objektiven Sicherheit zu erhalten. Auch soll das Sicherheitsvertrauen gestärkt und die Gesellschaft vom Wegschauen zum Hinschauen und Mitgestalten gebracht werden.Die sieben Schlüsselherausforderungen und Handlungsfelder sind:? Resilienz Österreichs (Widerstandsfähigkeit)? Grenzen (Sicherung), Migration, Asyl und Rückkehr ? Kriminalitätsbekämpfung ? Extremismus-, Terrorismus und Spionageabwehr ? Gemeinsame Gestaltung von Sicherheit (Sicherheitspolizei und deren Strukturen & Prozesse) ? Verstärkung des Auslandsengagements? Nutzung ziviler und militärischer Zusammenarbeit

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