Verbrechen nach dem Suchtmittelgesetz im Bezirk Völkermarkt

Verbrechen nach dem Suchtmittelgesetz im Bezirk Völkermarkt Presseaussendung der Polizei KärntenVerbrechen nach dem Suchtmittelgesetz im Bezirk VölkermarktNach monatelangen intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamtes Kärnten, Ermittlungsbereich Suchtmittelkriminalität, konnten am 10.02.2021 ein 40-jähriger Mann und ein 24-jähriger Mann, beide aus dem Bezirk Völkermarkt, in Klagenfurt festgenommen werden. Die beiden Männer wurden von Beamten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) auf frischer Tat im Besitz von einem halben Kilo Heroin angetroffen und festgenommen. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 40-jährige Drahtzieher einer Tätergruppe war und seit zumindest März 2020 monatlich ca. 1 Kilogramm Heroin aus Slowenien einführte, oder Andere zur Einfuhr bestimmte um dieses Heroin im Bezirk Völkermarkt an seine Sub-Dealer zu verteilen und gewinnbringend zu verkaufen. Insgesamt führte der 40-jährige ca. 11 Kilogramm Heroin zu einem Gesamtpreis von mehreren hunderttausend Euro von Slowenien nach Österreich ein bzw. bestimmte er andere Personen große Mengen an Heroin nach Österreich einzuführen. Sein 24-jähriger Bekannter fungierte als Kurier und Sub-Dealer welcher das Heroin an mehrere Abnehmer im Bezirk Völkermarkt gewinnbringend verkaufte. Der 40-jährige und der 24-jährige wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Ein 37-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt, welcher seit August 2020 als Kurier für den 40-jährigen und im Auftrag des 40-jährigen ca. 2,5 Kilogramm Heroin aus Slowenien einführte wurde ebenfalls am 11.02.2021 über Anordnung der StA Klagenfurt festgenommen und in die JA Klagenfurt eingeliefert. In den Wohnungen der drei Tatverdächtigen konnten weiteres Heroin, Substitutionsmedikamente sowie SG Utensilien sichergestellt werden. Im angeführten Tatzeitraum von ca. 11 Monaten verkauften die drei Tatverdächtigen Suchtmittel im Wert von mehreren hunderttausend Euro.Presseaussendung vom 28.02.2021, 11:04 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *