Drogenring ausgeforscht

Drogenring ausgeforscht Bezirk Ried im Innkreis/Landeskriminalamt OÖ und WienAufgrund von vorangegangen Amtshandlungen, führte der Koordinierte Kriminaldienst Ried im Innkreis, gemeinsam mit Kollegen der Landeskriminalämter Oberösterreich und Wien Ermittlungen gegen eine serbische Tätergruppe, die im Verdacht steht, eine die Grenzmenge ca. 250-fach übersteigende große Menge Heroin besessen und verkauft zu haben. Die zwei serbischen Haupttäter, ein 27-jähriger Mann und ein 21-jähriger Mann, konnten am 11. Jänner 2019 im Zuge eines Bundesländer übergreifenden Zugriffs bei der Weitergabe von 519 Gramm Heroin und ein Kilogramm Streckmittel in Wien auf frischer Tat betreten und festgenommen werden. Bei den anschließenden Erhebungen konnten die Beamten eine Bunkerwohnung in Wien ausfindig machen. Im Zuge der Hausdurchsuchung konnte ein weiterer Beteiligter, ein 22-jähriger Mann ebenfalls aus Serbien, in der Wohnung beim Strecken und Verpacken von Heroinkugeln betreten und festgenommen werden. In der Wohnung stellten die Beamten Suchtmittel, Streckmittel, sowie Waagen und Telefonwertkarten für Läufer und Bargeld sicher. Nach umfangreichen kriminalpolizeilichen Erhebungen, steht die Tätergruppe im Verdacht, insgesamt ca. 1,5 bis 1,6 Kilogramm reines Heroin auf dem Landweg von Serbien nach Österreich eingeführt zu haben, das Heroin schließlich gestreckt und im Großraum Wien zu einem Grammpreis von ca. 30 Euro verkauft zu haben. Im Zuge der umfangreichen Erhebungen stellten die Polizisten 740 Gramm gestrecktes und fertig verpacktes Heroin sicher. In der Bunkerwohnung konnten 1,4 Kilogramm reines Heroin, ca. 1,8 Kilogramm Streckmittel, sowie mehrere Tausend Euro Drogengeld sichergestellt werden. Der Straßenverkaufswert hätte ca. 170.000 Euro betragen. Die Männer reisten teils unter Gebrauch fremder Ausweise nach Österreich ein und waren alle illegal in Österreich aufhältig. Die drei Männer wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert.Presseaussendung vom 16.04.2019, 14:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *