Telefonbetrug im Flachgau

Telefonbetrug im Flachgau Presseaussendung der Polizei SalzburgAm Abend des 19. Februar 2020 bekam eine Tankstelle im Flachgau einen Anruf von einem angeblichen IT-Mitarbeiter. Dieser gab an verschiedene Aufladekarten überprüfen zu müssen und dazu die Telefonnummer der Geschäftsleitung benötige. Nachdem die Mitarbeiterin die Telefonnummer durchgab, hackte sich der Betrüger in das Telefonnetz. Die Tankstellenmitarbeiterin bekam einen Anruf der angeblichen Geschäftsleitung, um zu bestätigen, dass der Code von den Karten überprüft werden, dieser dazu freigerubbelt und über den Scanner gezogen werden müsse. Danach rief wieder der angebliche IT-Mitarbeiter an und forderte die Tankstellenarbeiterin auf, die Codes bekanntzugeben. Dieser Forderung kam die Tankstellenmitarbeiterin nach. Der Gesamtschaden liegt in einer dreistelligen Höhe. Wie schützt man sich: Allgemein gilt: Geben Sie keinesfalls Codes von Ladebons via Telefon bekannt! Informieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über dieses Betrugsmodell.Sollten im Zuge eines Gesprächs Zweifel ob der Richtigkeit des Anrufers aufkommen, dann beenden Sie das Gespräch mit dem Hinweis einen Rückruf über die Ihnen bekannte Kontaktnummer zu tätigen. Achten Sie bitte auf die Stimme des Anrufers oder der Anruferin. Kann ein Akzent in der Sprache festgestellt werden?Sollten Sie tatsächlich Codes von Ladebons bekannt gegeben haben, veranlassen Sie sofort die Sperrung dieser Bons und erstatten danach Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.Presseaussendung vom 20.02.2020, 16:30 UhrReaktionen bitte an die Redaktionzurück

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