Verleumdung und Widerstand gegen die Staatsgewalt in Hallein

Verleumdung und Widerstand gegen die Staatsgewalt in Hallein Presseaussendung der Polizei SalzburgVerleumdung und Widerstand gegen die Staatsgewalt in HalleinAm 17. März 2019 kontaktierte ein 23-jähriger Halleiner den Polizeinotruf und gab an, dass er soeben in einem Lokal in Hallein von einem Mann gefährlich bedroht und verletzt worden ist. Beim Eintreffen der Polizeistreife flüchtete ein Mann, der von anwesenden Personen als Täter identifiziert wurde. Die Polizeistreife nahm sofort die Verfolgung des vermeintlichen Täters auf und konnte diesen einholen und anhalten. Der 32-jährige Flachgauer setzte jedoch sogleich Widerstand und versuchte wiederum zu flüchten. Trotz heftiger Gegenwehr konnte der Flachgauer von den Polizisten festgenommen werden. Im Zuge der Festnahme wurde eine Beamtin durch einen Fußtritt gegen den Kopf sowie sie und ein weiterer Beamte an den Knien verletzt. Der Flachgauer blieb dabei unverletzt. Das vermeintliche Opfer der gefährlichen Drohung und Körperverletzung wurde anschließend zum Sachverhalt befragt, wobei dieser seine Aussage revidierte und angab, dass er sich bloß auf Grund der aufbrausenden Art des 32-Jährigen gefürchtet habe, es jedoch zu keinem strafrechtlichen Tatbestand kam. Der Halleiner wird wegen Verleumdung der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebracht. Der Flachgauer wurde nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt, zweifacher schwerer Körperverletzung, sowie Sachbeschädigung in die Justizanstalt Salzburg verbracht.Presseaussendung vom 17.03.2019, 16:00 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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