Zahlreiche Verkehrsdelikte im Bundesland

Zahlreiche Verkehrsdelikte im Bundesland Presseaussendung der Polizei SalzburgZu zahlreichen Verkehrsdelikten kam es von 30. April auf 1. Mai im Bundeland Salzburg. Bei Schwerpunktkontrollen im Stadtgebiet von Salzburg wurde ein E-Scooter-Fahrer im Stadtteil Itzling angehalten. Ein Drogenschnelltest des 25-jährigen syrischen Lenkers verlief positiv auf Cannabis. Eine klinische Untersuchung verweigerte der Mann. Die Überprüfung des Fahrzeuges auf dem Rollenprüfstand ergab zudem eine erreichbare Geschwindigkeit von mehr als 40 km/h bei erlaubten 25 km/h (Bauartgeschwindigkeit). Die Weiterfahrt wurde untersagt. Der Mann wird bei der Behörde mehrfach angezeigt. In der Alpenstraße wurde gegen 1 Uhr früh ein 63-jähriger österreichischer Pkw-Lenker angehalten. Er war im Stadtgebiet mit 97 km/h unterwegs und musste seinen Führerschein vorläufig abgeben. Anzeige folgt. Weil er auf der A 10 im Gemeindegebiet von Hüttau mit 161 bei erlaubten 100 km/h gemessen wurde, musste ein 24-jähriger Kroate seinen Führerschein abgeben. Ebenfalls zu schnell war eine 51-jährige tschechische Pkw-Lenkerin im Ortsgebiet von Bischofshofen mit 88 km/h. Die Frau musste eine Sicherheitsleistung von 250 Euro erlegen und wird angezeigt. Mit positiven Alkotests wurden drei Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen. Im Gemeindegebiet von St. Michael ergab der Test eines 39-jährigen Lungauers 0,94 Promille. Im Bereich Flachau wies ein 33-jähriger Pongauer 0,84 Promille auf und in Dorfgastein erwischte es einen Pongauer mit 0,86 Promille. Auch diese drei mussten jeweils ihre Führerscheine abgeben und werden angezeigt. Zwei weitere Pkw-Lenker unter Suchtmitteleinfluss wurden in Kaprun kontrolliert. Ein 50-jähriger Pinzgauer verweigerte sowohl den Drogenschnelltest als auch die klinische Untersuchung. Und ein 37-jähriger Pinzgauer wurde positiv auf Cannabis getestet und ärztlich als fahruntauglich eingestuft. Beiden Lenkern wurden die Führerscheine abgenommen.Presseaussendung vom 01.05.2025, 09:58 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück