Fahrzeug-Lenkerkontrolle: Führerschein vorläufig abgenommen

Fahrzeug-Lenkerkontrolle: Führerschein vorläufig abgenommen Graz, Bezirk Gries. – Bereits Freitagvormittag, 26. Februar 2021, zogen Verkehrspolizisten einen Pkw- Lenker aus dem Verkehr. Der Mann (er wies Merkmale einer Suchtgiftbeeinträchtigung auf) verweigerte einen Suchtgift-Speicheltest.Fahrzeug-Lenkerkontrolle: Führerschein vorläufig abgenommenDer 18-jährige Grazer wurde am 10. Februar 2021 schon einmal einer Fahrzeug-Lenkerkontrolle unterzogen. Er wurde damals dem Polizeiarzt vorgeführt. Dort verweigerte er einen Bluttest. Freitag, gegen 10.00 Uhr fiel er erneut einer Streife der Verkehrspolizei auf. Im Bereich Karlauergürtel/Lazarettgürtel fuhr er mit seinem Pkw in die Kreuzung ein, obwohl die Ampel bereits auf Gelb geschalten hatte. Zudem fuhr der Mann in Schlangenlinien. Verkehrspolizisten hielten ihn an und führten eine Fahrzeug-Lenkerkontrolle durch. Abermals wurden Hinweise auf eine mögliche Suchtgiftbeeinträchtigung festgestellt. Laut den eigenen Angaben des 18-Jährigen habe er auch am Vorabend einen Joint geraucht. Polizisten forderten ihn zu einem Suchtgift-Speicheltest auf. Der Proband verweigerte diesen. Daraufhin folgte die Aufforderung zur Vorführung zum Polizeiarzt. Doch auch hier zeigte sich der Mann nicht kooperativ und verweigerte auch diese. Die Beamten nahmen ihm daraufhin seinen Führerschein vorläufig ab. Auch der gelenkte Pkw wies Beschädigungen auf. Erhebungen ergaben, dass der Mann am 25. Februar 2021 in St. Marein bei Graz mehrere Straßenleitpflöcke umgefahren und Fahrerflucht begangen hatte. Der Mann wird nun wegen mehreren Übertretungen angezeigt. Da sein Fahrzeug einige technische Mängel mit Gefahr im Verzug aufwies, mussten beide Kennzeichen abgenommen werden.Verkehrsstatistik 2020: Wie die erst jüngst verkündete Verkehrsstatistik 2020 zeigt, verzeichnet man im abgelaufenen Jahr einen Anstieg am „Lenken eines Fahrzeuges unter Drogeneinfluss“. Auch in der Steiermark gab es diesbezüglich 126 Anzeigen. „Der Anstieg ist unter anderem auch auf eine verbesserte Ausbildung von Exekutivbedienstete zur Erkennung von potentiellen Drogenlenkern zurückzuführen“, so Innenminister Karl Nehammer in einer Presseaussendung.Rückfragehinweis: Büro für Öffentlichkeitsarbeit unter 059-133/ 60-1133Presseaussendung vom 02.03.2021, 09:01 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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