Gewerbsmäßige Diebstähle geklärt

Gewerbsmäßige Diebstähle geklärt Graz, Bezirk Geidorf. – Grazer Polizisten forschten ein Ehepaar im Alter von 25 und 30 Jahren sowie eine 18-jährige Tatverdächtige aus. Die drei Bulgaren stehen im Verdacht, bei Reinigungsarbeiten in einer Schule insgesamt 18 Diebstähle begangen zu haben. Der Schaden dürfte sich auf mehr als 9.000 Euro belaufen.In der Zeit zwischen 3. Oktober und 26. November 2019 kam es in einer Grazer Schule vermehrt zu Anzeigen nach Diebstählen. Dabei stahlen vorerst unbekannte Täter überwiegend Bargeld sowie diverse Wertgegenstände wie beispielsweise Mobiltelefone, Bankomatkarten, Tablets und Kleidung aus den unversperrten Räumlichkeiten und Möbel der Schule. Nach einer neuerlichen Diebstahls-Anzeige Ende November 2019 gerieten Angestellte einer Reinigungsfirma erstmals in den Fokus der Ermittlungen. Die Firma hatte ihre Tätigkeit in der betroffenen Bildungseinrichtung erst kurz zuvor (mit Beginn des Herbst-Semesters) begonnen.Sofort eingeleitete Überprüfungen nach einem weiteren Diebstahl am 29. November 2019 führten Polizisten der Polizeiinspektion Graz-Andritz in die Wohnung eines 30-Jährigen und seiner 25-jährigen Frau. Als die Beamten den anfangs leugnenden 30-Jährigen in der Folge zur sofortigen Vernehmung auf eine Polizeidienststelle verbrachten, zeigte sich seine Frau reumütig und brachte zuvor gestohlene Mobiltelefone auf die Dienststelle. Monatelange weiterführende Ermittlungen und Überprüfungen in diversen Handyshops führten die Polizisten letztlich zu einer weiteren Tatverdächtigen im Alter von 18 Jahren. Die ebenso in Graz wohnhafte Bulgarin hatte zwei im Oktober 2019 gestohlene Mobiltelefone an ein solches Geschäft verkauft.Wie die nun abgeschlossenen Ermittlungen ergaben, hatte der 30-Jährige die beiden bei der Reinigungsfirma beschäftigten Frauen bei ihrer Arbeit in die Schule begleitet, um in gemeinsamen Zusammenwirken die Diebstähle zu begehen.Die Tatverdächtigen zeigten sich zum Teil geständig und werden auf freiem Fuß angezeigt.Presseaussendung vom 27.02.2020, 20:22 UhrReaktionen bitte an die Redaktion  zurück

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