Gewerbsmäßiger Betrug

Gewerbsmäßiger Betrug Deutschlandsberg/Leibnitz. – Ein bereits verurteilter 17-Jähriger beging abermals Betrugstaten und verursachte dadurch einen Schaden von mehreren Tausend Euro.Der 17-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg wurde bereits im April 2022 von der Staatsanwaltschaft Graz wegen gewerbsmäßigem Betrug verurteilt. Der 17-Jährige bot im Internet über diverse Plattformen Smartphones zum Verkauf an. Er bekam das Geld von den Opfern, besaß die Ware allerdings zu keinem Zeitpunkt und lieferte diese auch dementsprechend nicht. Ebenfalls führte er Bestellungen durch und schloss bei verschiedenen Betreibern Verträge ab, ohne die dafür gelieferten Waren sowie in Anspruch genommenen Leistungen bezahlt zu haben.Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz wurde der 17-Jährige in der Wohnung seines 25-jährigen Halbbruders festgenommen. Der 25-Jährige wird aufgrund von Geldwäscherei bei der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt. Er stellte dem 17-Jährigen sein Bankkonto für die Betrugshandlungen zur Verfügung. Eine Schwester (19) des 17-Jährigen agierte als Mittäterin, seine zweite Schwester (23) beging eigene Betrugshandlungen. Sie werden ebenso bei der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.Dem 17-Jährigen konnten insgesamt 21 Betrugshandlungen nachgewiesen werden. Es entstand dadurch ein Schaden von etwa 7.000 Euro. Er wurde fristgerecht in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingewiesen.Presseaussendung vom 04.07.2022, 13:34 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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