„Home Invasion“: Weitere Festnahme

„Home Invasion“: Weitere Festnahme Stattegg. – Bereits vor zwei Wochen wurde über die Klärung eines brutalen Raubüberfalls auf eine 55-jährige Frau berichtet. Sie war Mitte Dezember 2022 im eigenen Haus gefesselt und überfallen worden. Nun nahmen steirische Raubermittler einen weiteren Tatverdächtigen fest – es handelt sich um den nunmehrigen Ex-Lebensgefährten (57) des Opfers. Er soll als Informant der mittlerweile in Haft befindlichen Tätergruppe agiert haben.Konkret steht der 57-jährige Kroate im Verdacht, einen Beitrag zum brutalen Raubüberfall auf die Frau in den eigenen vier Wänden geleistet zu haben. Dabei soll der Mann Informationen zu den Gegebenheiten am Tatort gesammelt und an seinen Sohn weitergegeben haben. Dieser war Teil der unmittelbaren Tätergruppe und befindet sich, so wie seine Komplizen, bereits in Haft. Bei den weitergegebenen Informationen handelte es sich vor allem um Insider-Wissen hinsichtlich der zu erwartenden Beute. Bei der Tat hatten die Täter einen Tresor samt Schmuck und Bargeld mit Hilfe eines mitgebrachten Winkelschleifers gewaltsam aus der Verankerung gerissen und abtransportiert. Zuvor versuchten die maskierten Männer die Frau erfolglos zu Herausgabe des Tresor-Codes zu drängen.Nicht geständigRaubermittler des LKA Steiermark nahmen den 57-Jährigen am gestrigen Dienstag, 7. März 2023, über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz widerstandlos an dessen Wohnadresse fest. Zuvor stattgefundene Hausdurchsuchungen sowie Auswertungen von sichergestellten elektronischen Geräten erhärteten den Tatverdacht gegen den Mann. Er zeigte sich bei seiner Einvernahme nicht geständig und wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.Internationale Fahndung läuft weiter Die internationale Fahndung nach einem nach wie vor auf der Flucht befindlichen Tatverdächtigen laufen weiter. Ein Lichtbild des zuletzt in Leoben wohnhaften Brasilianers (22) wurde mit der Presseaussendung am 24. Februar 2023 (Nr. 2) veröffentlicht.Presseaussendung vom 08.03.2023, 07:25 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *