Nachtrag: Gefährliche Drohung | Verdächtige angehalten

Nachtrag: Gefährliche Drohung | Verdächtige angehalten Sankt Johann in der Haide.- Wie bereits berichtet, löste eine Anzeige zum Verdacht der gefährlichen Drohung unter Verwendung einer Schusswaffe Mittwochvormittag, 23. April 2025, einen Großeinsatz der Polizei aus. Die beiden Verdächtigen (46, 51) sind zum Vorwurf jedoch nicht geständig.Ein Familienangehöriger des rumänischen Opfers (33) verständigte gegen 9.30 Uhr den Notruf. Demzufolge sollen zwei Ungarn (46, 51) soeben eine verbale gefährliche Drohung gegenüber dem Opfer ausgestoßen haben. Um dieser Drohung Nachdruck zu verleihen, sollen die Ungarn sogar eine Pistole vorgezeigt haben. Dieser Anzeigewortlaut löste umgehend einen Polizeigroßeinsatz aus.Fahndung: Festnahme durch Einsatzkommando Cobra Nachdem sich die beiden Verdächtigen vom Tatort in Schölbing entfernt hatten, fahndeten mehrere Streifen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld nach einem schwarzen Pkw mit ungarischem Kennzeichen. Aufgrund des Verdachts einer mitgeführten Schusswaffe beteiligte sich auch das Einsatzkommando Cobra-Süd an der Fahndung. Gegen 11.30 Uhr gelang es Cobra-Beamten das Fluchtfahrzeug im Stadtgebiet von Hartberg anzuhalten. Die beiden Ungarn wurden festgenommen und zur Polizeiinspektion Hartberg verbracht.Verdächtige bestreiten den TatvorwurfDie Ermittlungen zur Aufklärung des Sachverhaltes brachten bislang wenig Aufklärung zu einem möglichem Motiv. Zumindest ein einige Wochen zuvor erfolgter Streit unter den Beteiligten könnte Grund des ungarischen Besuches gewesen sein. Ob es an der Tatörtlichkeit schließlich zu einer Drohung kam, steht noch nicht fest. Die Angaben der Beteiligten widersprechen sich. Eine Tatwaffe konnte ebenfalls nicht sichergestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete die Einlieferung eines Verdächtigen (46) in die Justizanstalt Graz-Jakomini an.Presseaussendung vom 24.04.2025, 08:36 UhrReaktionen bitte an die Redaktion. zurück