Trieben: Getöteter Polizist

Trieben: Getöteter Polizist Steiermark. – Landespolizeidirektor Gerald Ortner nimmt zur tödlichen Schussabgabe und zu Vorwürfen zur Person des 46-jährigen Tatverdächtigen Stellung.Die steirische Polizei ist nach dem tragischen Fall am 27. Februar 2023 tief betroffen. „Ich bin mit meinen Gedanken in allererster Linie bei der Familie, den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen und biete meine volle Unterstützung an“ bYsagt Landespolizeidirektor Gerald Ortner.Der Inspektionskommandant übernahm die Führung der Dienststelle vor wenigen Monaten, nachdem er dort zuvor viele Jahre als Stellvertreter des Inspektionskommandanten wirkte. „Er führte die Polizeiinspektion ausgezeichnet. In schwierigen Zeiten bedarf es außergewöhnlicher Menschen, die Führungsverantwortung übernehmen. Der Verstorbene war einer davon. Ich möchte dem verstorbenen Kollegen meinen absoluten Respekt zollen und der Familie mein aufrichtiges Beileid aussprechen“, sagt Ortner.Zum Tatverdacht des MordesDie Landespolizeidirektion Steiermark zeigt volles Verständnis für das große Medieninteresse und hat von Beginn an transparent kommuniziert. Die Staatsanwaltschaft Leoben führt ein Ermittlungsverfahren zum Verdacht des Mordes. Wir bitten deshalb um Verständnis, dass wir zum laufenden Verfahren keine weiteren Auskünfte erteilen können. Medienanfragen sind an die Medienstelle der Staatsanwaltschaft Leoben zu richten.Zur Person des TatverdächtigenWie aus den Medien zu entnehmen ist, kursieren derzeit viele Gerüchte zur Person des Tatverdächtigen. Fakt ist, dass der 46-Jährige am 1. Dezember 2000 in den Exekutivdienst eingetreten ist und zuletzt in der Polizeiinspektion Trieben seinen Dienst versehen hat. „Der Dienstbehörde sind keine disziplinären Beanstandungen bekannt. In seinen 22 Jahren Dienst hat er auch kein Verhalten gesetzt, dass Anlass für disziplinäre Maßnahmen gegeben hätte. Es lagen keine keinerlei Hinweise vor, die die Exekutivdiensttauglichkeit in Frage gestellt hätten“, sagt Landespolizeidirektor Ortner.Im Jahr 2022 gab es eine Beschwerde wegen einer geführten Amtshandlung nach den Covid-Bestimmungen. Diese ist bei der Volksanwaltschaft eingelangt und wird geprüft. Im Februar 2023 gab es Erhebungen seines unmittelbaren Dienstvorgesetzten zum Verdacht eines Amtsdeliktes.Nichts desto trotz nimmt die Landespolizeidirektion Steiermark die medialen Hinweise sehr ernst. „Auch wenn aus den bisherigen internen Akteninhalten keine Unzulänglichkeiten ersichtlich sind, wurde von mir eine interne Überprüfung sämtlicher Vorwürfe aus der Bevölkerung und dem Kollegenkreis beauftragt, um diese lückenlos und transparent aufzuklären. Diese wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen“, so Landespolizeidirektor Gerald Ortner.Presseaussendung vom 01.03.2023, 11:19 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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