Gewerbsmäßiger Internetbetrug

Gewerbsmäßiger Internetbetrug Presseaussendung der Polizei TirolEine 21-jährige Deutsche erstattete am 18. Jänner 2021 bei der Polizei die Anzeige, dass sie sich auf einer Internetseite für Heimarbeit angemeldet habe. In weiterer Folge wurde ihr dort eine Arbeit für das Wechseln in Krypto-Währung angeboten. Konkret würde die Frau von vermeintlichen Investoren Geldbeträge auf ihr persönliches Konto erhalten, welches sie über eine bestimmte Seite in Kryptowährung wechseln und auf eine „Wallet“ weiterleiten solle. Einige Zeit später wurde die Deutsche von ihrer Hausbank kontaktiert, da drei Personen, welche über einen Onlineshop eine Bestellung getätigt haben, ihre Waren nicht erhalten hätten. Wie sich herausstellte, bestellten mehrere Personen über einen gefälschten Onlineshop Elektroartikel und leisteten die Zahlungen dafür auf das Konto der 21-Jährigen. Da die Käufer jedoch keine Waren geliefert bekamen setzten sich diese mit der Hausbank der Deutschen in Verbindung. Durch dieses Vorgehen wurden 40 Personen geschädigt und es entstand ein Schaden in der Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Onlineshop um eine gefälschte Internetseite handelt.Bearbeitende Dienststelle: PI LermoosTel. 059133/7154Presseaussendung vom 19.01.2021, 14:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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