Gefahrguttransport mit technischen Mängeln

Gefahrguttransport mit technischen Mängeln Presseaussendung der Polizei VorarlbergBereits am 17. Juni 2025, gegen 10:00 Uhr, kontrollierte eine Gefahrgutstreife der Landesverkehrsabteilung Bregenz ein auf der A 14 befindliches Sattelkraftfahrzeug im Bereich Hörbranz. Das in Polen zugelassene Fahrzeug war mit insgesamt 11,3 Tonnen gefährlicher Güter (ätzende Stoffe) beladen. Eine Sichtkontrolle durch die einschreitenden Beamten ergab mehrere Beschädigungen an den Reifen des Sattelkraftfahrzeuges, weshalb das Fahrzeug einem vor Ort befindlichen Techniker der ASFINAG vorgeführt wurde. Im Zuge dieser Begutachtung konnte festgestellt werden, dass an insgesamt 4 Reifen sowohl auf der Lauffläche als auch an den Seitenwänden gefährlich tiefe Beschädigungen vorlagen, welche bis zur Reifenkarkasse reichten. Das Drahtgewebe der Reifen war bereits deutlich sichtbar und stellenweise korrodiert. Dem Lenker wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt. Erst nach erfolgtem Wechsel der beschädigten Reifen und Hinterlegung einer vorläufigen Sicherheitsleistung in der Höhe von € 5000,- konnte der Lenker seine Fahrt fortsetzen.Rückfragen: LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133Presseaussendung vom 24.06.2025, 14:51 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück