Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt mit über 2,7 Promille

Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt mit über 2,7 Promille Presseaussendung der Polizei VorarlbergVersuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt mit über 2,7 PromilleAm 26.01.2021, gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei Frastanz von der Rettung zu einem Assistenzeinsatz gerufen. Ein offensichtlich sehr stark alkoholisierter Mann in bewusstlosem Zustand (Verdacht der Alko-Intox) wurde mit der Rettung von seiner Unterkunft in Frastanz ins Landeskrankenhaus Feldkirch transportiert. Die Rettungssanitäter ersuchten die Polizei um Begleitung des Transportes. Im Landeskrankenhaus kam der Mann wieder zu sich und dürfte mit der Vorgehensweise seiner „Retter“ nicht einverstanden gewesen sein. Er wurde gegenüber dem Ärztepersonal und den Polizeibeamten zunehmend aggressiver und bedrohte diese mit dem Zusammenschlagen. Als er gegen 20:30 Uhr ohne Zustimmung der Ärzte das Krankenhaus verlassen wollte, aber von den Polizisten daran gehindert wurde, versuchte er nach einer Dienstwaffe eines Beamten zu greifen, was ihm jedoch nicht gelang. Da der Mann sich vorerst nicht beruhigen ließ und immer aggressiver wurde, mussten ihm die Handfesseln angelegt werden. Im Laufe der Amtshandlung beruhigte er sich. Ein gegen 22:00 Uhr durchgeführter Alkotest ergab einen Alkoholgehalt von 2,72 Promille. Er wird wegen des Verdachtes des versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.Polizeiinspektion Frastanz, Tel. +43 (0) 59 133 8156LANDESPOLIZEIDIREKTION VORARLBERGBahnhofstraße 45, 6900 BregenzTel. 0043 (0)59133 80 1133oeffentlichkeitsarbeit-v@polizei.gv.atPresseaussendung vom 27.01.2021, 12:32 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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