Ermittlungsbereich Wirtschaftsdelikte

Der Ermittlungsbereich EB04 – Wirtschaftspolizeiliche Angelegenheiten und Vermögenssicherung ist im Landeskriminalamt Wien angesiedelt.Von großen medialen Fällen bis zu diversen kleineren Fällen. Die Kriminalbeamten dieses Bereichs sind für Ermittlungstätigkeiten rund um wirtschaftliche Strafdelikte wie betrügerische Krida, Geldwäsche, Korruptionsdelikte, Anlagebetrug, Subventionsbetrug und einige mehr zuständig.Chefinspektor Ernst PRIET ist bereits seit dem Jahr 1992 Ermittlungsbeamter in diesem Bereich.Im Jahr 1981 begann seine Karriere bei der Wiener Polizei, die er als Polizeipraktikant startete.Nach sechs Jahren im damaligen Wachzimmer Kaiserebersdorf (Simmering), wechselte er in den Kriminaldienst.Genau zu diesem Zeitpunkt begann für ihn ein „neues“ Leben. Nicht nur ein eigener Schreibtisch zur selbstständigen Bearbeitung von diversen Wirtschaftsakten, auch Hochzeit und der Umzug ins Einfamilienhaus standen nebenbei auf der Liste.Was macht diesen Ermittlungsbereich für Chefinspektor PRIET so besonders?“Das Umfeld selbst ist anders, denn oft hat man auch mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu tun. Hier ist nicht nur Fingerspitzengefühl gefragt und man muss vom Ansehen der Person unbeeindruckt agieren.“ so PRIETDer Täter ist meist schon zu Beginn der Ermittlungen bekannt. Aufklärungsbedürftig ist die innere Tatseite, also Schädigungs- und Bereicherungsabsicht des Täters. Stundenlanges lesen von Verträgen, einholen von Informationen zu Personen und Firmen, Vernehmungen, Hausdurchsuchungen bis zu Observationen fordern oft monatige bis jährliche Arbeit.Die Schadenssumme kann bei solchen Akten schon in die Millionenbeträge gehen.Der Ermittlungsbereich Wirtschaftsdelikte ist in fünf Gruppen gegliedert. Eine weitere Gruppe ist rein für die Vermögenssicherung zuständig. Derzeit versehen insgesamt 29 Beamtinnen und Beamte dort ihren Dienst und sind für das gesamte Bundesgebiet zuständig.Chefinspektor Ernst PRIET ist nicht nur mit Leib und Seele Kriminalbeamter, sondern sorgt auch seit vielen Jahren als Personalvertreter für das Wohl der Kolleginnen und Kollegen. Sein Ziel, die Kompetenz-Kompetenz im eigenen Ermittlungsbereich.Als bisher größte Höhepunkte zählt Chefinspektor PRIET folgende:- Affäre „Rosenstingl“- „Handgranatenmord“, wo durch eine Lebensversicherung der Täter überführt werden konnte.- Soko „Merlin“ (Aufdecken eines Baumafianetzes), mit der Nominierung zum Kriminalisten des Jahres

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