Suchtmittelring in Wien gesprengt

Suchtmittelring in Wien gesprengtPresseaussendung der Polizei Wien-Ersuchen um LichtbildveröffentlichungSeit Juni 2013 führten Suchtgiftfahnder des Landeskriminalamts Wien Außenstelle Süd umfangreiche Ermittlungen gegen eine österreichisch-, deutsch-, spanisch-, marokkanische Tätergruppe wegen gewerbsmäßigen Cannabis und Kokainschmuggels durch. Mit der Festnahme des sogenannten „Geschäftsführers für Österreich“, dem 56-jährigen Franz P., gelang den Fahndern der Durchbruch bei der Klärung dieser spektakulären Amtshandlung. Das Suchtmittel gelangte über Marokko nach Spanien in die dortige Provinz Cadiz. Dort befand sich das Hauptquartier des Drogenkartells. Von Spanien aus wurde es für den Schmuggel nach Europa verpackt und über Kuriere in eigens präparierten Fahrzeugen oder auch per Flugzeug nach Deutschland verschafft. Von unserem Nachbarland aus wurden die Drogen über Kuriere in ganz Europa verteilt. Der Beschuldigte hatte als Suchtmittelbunker ein leerstehendes Kellerabteil in Wien angemietet. Erst nach intensiven Ermittlungen konnte dieser Drogenbunker ausgehoben werden. Mehr als 47 Kilogramm Haschischplatten wurden dort sichergestellt. Neben Franz P. wurden 16 weitere Mittäter ausgeforscht und angezeigt, neun davon befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Die Kriminalisten gehen davon aus, dass der Beschuldigte in Verbindung mit weiteren Straftaten, insbesondere nach dem Suchtmittelgesetz, steht. Der Aussendung ist ein Foto des Festgenommenen angeschlossen. Die Wiener Polizei ersucht nun über Anordnung der Staatsanwaltschaft um Veröffentlichung der Fotos und stellt dabei zwei zentrale Fragen:1) Wer kennt diese Person und kann zweckdienliche Angaben zu seiner Person machen?2) Wer kennt den von ihm verwendeten Aliasnamen „Walesio Frederik“?Hinweise werden vertraulich behandelt und an das Landeskriminalamt Wien Außenstelle Süd, Gruppe Vorlaufer, unter der Telefonnummer 0131310 DW 57800 (Journaldienst) erbeten.Presseaussendung vom 12.11.2013, 13:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück

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