Telefonbetrug – Falsche Polizisten

Das Telefon läutet, ein eingehender Anruf einer Telefonnummer mit Wiener Vorwahl. Hebt man ab, meldet sich eine englischsprachige Person, die sich als Beamter des Innenministeriums ausgibt. Es werden weitere Daten benötigt, nach widerrechtlich abgeschlossenen Geschäften bei denen vermeintliche Ausweise der angerufenen Person verwendet wurden.Achtung, neuer TelefonbetrugAn dieser Stelle wird die angerufene Person aufgefordert, auf ihrem Telefon die Taste „1“ zu drücken um fortzufahren.Folgt man den Anweisungen, wird man an eine weitere, erneut englischsprachige, Person weitergeleitet, die einen nach sensiblen Daten, wie zum Beispiel Passwörter, Bankdaten oder Kreditkartennummern fragt.Diese neue Form des Betrugs löst die ältere Variante jedoch nicht ab, sie ergänzt diese bloß.In den vergangenen Jahren kam es vermehrt zu Betrugshandlungen bei denen meist ältere Personen via Telefon von falschen Kriminalbeamten dazu aufgefordert worden sind, Wertgegenstände, Schmuck und Bargeld zur sicheren Verwahrung zu übergeben.An dieser Stelle erneut der Hinweis: die Polizei nimmt keine Wertgegenstände und kein Bargeld zur Verwahrung entgegen. Klären Sie Freunde und Verwandte darüber auf, dass sie im Falle eines solchen Anrufes auflegen und sofort den Polizeinotruf 133 wählen sollen!Präventionstipps:- Hinterfragen Sie, warum die Polizei in Österreich mit Ihnen auf Englisch kommuniziert!- Betätigen Sie auf keinen Fall die Taste „1“ auf ihrem Handy, wenn Sie dazu aufgefordert werden! (Achtung Kostenfalle, es könnte auf eine kostenpflichtige Mehrwegnummer umgeleitet werden)- Geben Sie auf keinen Fall sensible Daten oder Passwörter per Telefon weiter!- Verständigen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen die Polizei und erstatten Sie gegebenenfalls Anzeige!

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