Granatenfunde in Frauenkirchen und Burgauberg

Granatenfunde in Frauenkirchen und Burgauberg Gestern Vormittag legten Mitarbeiter einer Baufirma bei Kabelverlegungsarbeiten fünf Granaten frei. Sie lagen entlang der Bahnstrecke der Neusiedler Bahn zwischen St. Andrä am Zicksee und Frauenkirchen, Bezirk Neusiedl am See.Granatenfunde in Frauenkirchen und BurgaubergDer verständigte Entminungsdienst stellte fest, dass an zwei der fünf Kriegsrelikte noch Zünder angebracht und diese scharf waren. Aufgrund dieses Umstandes entschied man sich zur Sprengung, welche zwischen 16:50 und 17:10 Uhr durchgeführt wurde. Die Strecke wurde in dieser Zeit für den Fahrzeugverkehr gesperrt und der Gefahrenbereich durch die Polizei abgesichert. Nach Aussagen von Zeitzeugen wurde in diesem Bereich im 2. Weltkrieg ein Munitionszug gesprengt und es ist nicht auszuschließen, dass weitere Relikte zu Tage treten.In Burgauberg, Bezirk Oberwart, fand ein 38-jähriger Arbeiter bei Baggerarbeiten in einer Wasserversorgungsanlage den Teil einer Granate. Es dürfte sich um den abgebrochenen Stabilisator handeln. Das Fundstück wurde gesichert und der Entminungsdienst sagte den Abtransport für heute zu.Gerald KOLLERLandespolizeidirektion Burgenland Büro Öffentlichkeitsarbeit und Interner BetriebNeusiedler Straße 84 – 7000 Eisenstadt, Tel.: 059133 10 1108Presseaussendung vom 25.07.2014, 11:46 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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