Tag der Sicherheit

Große Leistungsschau der Rettungs-, Hilfs- und Einsatzorganisationen am 15. September 2018 in der Montecuccoli-Kaserne in Güssing.“Die Menschen in Österreich haben das Recht auf Sicherheit“ sagte Bundesminister für Inneres Herbert Kickl, „Denn schlussendlich sorgen die Polizei und alle anderen Blaulichtorganisationen 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr dafür, dass ich die Bürgerinnen und Bürger im Burgenland sicher fühlen können.“ Um diesem Aspekt Rechnung zu tragen, zeigten am 15. September 2018 – dem bereits zur Tradition gewordenen „Tag der Sicherheit“ – die Einsatzeinheiten sämtlicher Blaulichtorganisationen wie Polizei, Bundesheer, Rotes Kreuz, Samariterbund, Wasserrettung, Feuerwehr, Rettungshundebrigade, Justizwache, Zoll und andere mehr, in der Montecuccoli-Kaserne in Güssing mit viel Information, „Action“ sowie Spaß ihr Können.Bei sommerlichen Temperaturen lockte der Tag der Sicherheit – dieser Event wurde bereits zum 17. Mal veranstaltet – etwa 4.000 Besucher in die Montecuccoli-Kaserne nach Güssing. Unter ihnen gaben sich neben dem Bundesminister für Inneres, Herbert Kickl, Landeshauptmann Hans Niessl und Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz auch zahlreiche hochrangige Landespolitiker ein Stelldichein.Gerüstet für den ErnstfallDie Hilfs- und Rettungsorganisationen des Burgenlandes haben ein reiches, aber vor allem ein sehr umfangreiches Betätigungsfeld. So wurden bei dieser Leistungsshow vom interessierten Publikum vielen Fragen gestellt: Wie arbeitet die Polizei bei einem Unfall oder einem Verbrechen? Wie sieht ein Panzer oder der Bundesheer-Hubschrauber Black-Hawk, bzw. der Rettungshubschrauber des ÖAMTC oder ein Polizeihubschrauber von innen aus? Wann kommt ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle? All diese Fragen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sämtlicher Blaulichtorganisationen bei dieser Veranstaltung beantworten.Sicherheit hat im Burgenland einen hohen StellenwertNiessl betont im „Jahr des Ehrenamts 2018“, dass auch die Freiwilligen bei den Feuerwehren und Rettungsorganisationen „unverzichtbare Leistungen für ein sicheres Burgenland“ erbringen. „Im Burgenland werden große Anstrengungen unternommen, um die Rahmenbedingungen für mehr Sicherheit weiter zu verbessern“, so Tschürtz. Ein Beispiel dafür sei die Sicherheitsleitlinie zwischen dem Bundesministerium für Inneres und dem Land Burgenland, welche im April dieses Jahres von Innenminister Kickl, Landeshauptmann Niessl und Landeshauptmannstellvertreter Tschürtz unterzeichnet wurde.Die Polizei im Burgenland sucht PersonalDas Burgenland muss auch weiterhin zu den sichersten Bundesländern Österreichs zählen. Deshalb wird auch bei der Polizei im Burgenland in Personalstärke investiert, bestätigte Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber, „Es wird im November 2018 ein Grundausbildungslehrgang für 25 Polizistinnen und Polizisten beginnen und für das kommenden Jahr wird bereits geplant. Die umfangreichen Aufnahmeverfahren laufen bereits. Ich kann daher nur aufrufen, dass sich viele Burgenländer und Burgenländerinnen melden, die sich an der Tätigkeit der Polizei interessieren“, sagte der Landespolizeidirektor.

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