Drogenhandel in Klagenfurt

Drogenhandel in Klagenfurt Presseaussendung der Polizei KärntenDas SPK Klagenfurt ermittelt seit Mai 2018 gegen eine ausländische Tätergruppe (alle Asylwerber), die im Stadtgebiet von Klagenfurt illegale Drogen, hauptsächlich Cannabiskraut, an eine Vielzahl von Abnehmern gewinnbringend verkauft hat. Am 19.10.2018 um 05:15 Uhr führten Beamte des SPK Klagenfurt gemeinsam mit Beamten der EKO Cobra, des LKA Kärnten, der PI Annabichl, des BPK Klagenfurt, der PDHI Klagenfurt mit 3 Suchtgiftspürhunden, der PI Fremdenpolizei, des BFA, der Einsatzeinheit Kärnten, die von der StA Klagenfurt angeordnete Durchsuchung in 8 Wohnungen durch. Insgesamt standen mehr als 90 Polizeibeamte bei diesem Einsatz im Dienst.Dabei vollzogen die Beamten insgesamt 5 Festnahmen von afghanischen,iranischen, syrischen und gambischen StAng (alle Mitte 20) wegen Verdacht der Verbrechens und Vergehens nach dem Suchtmittelgesetz. Die restlichen vier Täter werden auf freiem Fuß angezeigt. In den Wohnungen wurden Suchtmittel (Cannabiskraut) in verschiedensten Verstecken, SG-Verpackungsmaterial, Bargeld aus Suchtgiftgeschäften sowie Mobiltelefone vorgefunden und sichergestellt. Den Suchtmittelspürhunden ist es gelungen, aus einem speziell von einem UT ausgewählten Versteck im Gemeinschaftsbadezimmer bereits verkaufsbereites und szenetypisch verpacktes Cannabiskraut zu lokalisieren. Dieser Tätergruppe können zum aktuellen Ermittlungsstand der Verkauf von mindestens 5 Kilogramm Cannabiskraut zu einem Straßenverkaufswert von mindestens € 60.000,- nachgewiesen werden.Die Festgenommenen wurden in die JA Klagenfurt eingeliefert. Es konnten insgesamt bislang mindestens 40 SG-Abnehmer aus den Bezirken Klagenfurt, Völkermarkt und Sankt Veit festgestellt werden, die zum Teil bereits vernommen wurden. Dabei handelt es sich vorwiegend um Minderjährige (14- bis 18-jährige) bzw um einen Unmündigen (ein 13jähriger Bursche).Bearbeitende Dienststelle:SPK KlagenfurtOKD/CI SCHRITTESSER0664 6251707Presseaussendung vom 24.10.2018, 09:45 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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