Nachtrag Badeunfall Millstätter See

Nachtrag Badeunfall Millstätter See Presseaussendung der Polizei KärntenAm 22. August 2019 gegen 07:20 Uhr begaben sich ein 66-jähriger Urlaubsgast aus Lübeck/Deutschland und seine Ehegattin in der Gemeinde Radenthein, Bez. Spittal/Drau, von einem Badestrand aus zum Schwimmen in den Millstätter See.Ca. 50 m vom Ufer entfernt ging der Mann aus bisher unbekannter Ursache plötzlich im See unter. Seine vor ihm schwimmende Gattin konnte ihren Gatten jedoch nicht mehr retten bzw. bergen und schrie sofort um Hilfe. Rettungsversuche durch sofort herbeieilende Grundstücksnachbarn sowie andere Gäste verliefen ebenfalls erfolglos. Die Suche nach dem Verunglückten durch Taucher und Mitglieder der Wasserrettung Döbriach, Wasserrettung Ferndorf, FF Döbriach, Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt, der Hauptfeuerwehr Villach und FF Waiern verlief bisher erfolglos. Das Polizeiboot der PI Millstatt stand ebenfalls im Einsatz. In diesem Bereich der Unglücksstelle befindet sich eine Geländekante im See, die in eine Tiefe von ca. 60 bis 70 m abfällt. Die Suche nach dem Verunfallten verlief bisher ergebnislos und ist nach wie vor im Gange.Nachtrag:Im Zuge einer weiteren Nachsuche nach dem ertrunkenen 66-jährigen Urlauber aus Lübeck/Deutschland durch die ÖWR Ferndorf, Döbriach und St. Johann iPg konnte dieser unter Einsatz eines Tauchroboters am 31.08.2019 um 19:53 Uhr geortet und in weiterer Folge aus einer Tiefe von 94 m, ca 140 m vom Ufer entfernt, geborgen werden.Presseaussendung vom 01.09.2019, 07:04 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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