Prävention: Warnung vor Erpresser-Mails

Aktuell treten Betrüger per Mail mit Personen in Kontakt, wobei von der Täterseite die Mails mit der Mail-Adresse des Opfers als Absender dargestellt werden. Dem Opfer wird damit der Eindruck vermittelt, dass sein E-Mail Account bzw. Computer gehackt wurde. Die Opfer werden dann zu Bitcoin-Zahlungen genötigt, mit der Androhung, bei Nichtbezahlung Fotos oder Videos der Opfer mit sexuellem Inhalt zu verbreiten. Die Polizei rät davor ab, auf diese Nachrichten zu reagieren und Zahlungen zu leisten.Als präventive Maßnahmen zur Abwehr solcher Straftaten empfiehlt die Kriminalprävention:• Wählen Sie sichere Privatsphäre-Einstellungen in sozialen Netzwerken. Je weniger von Ihrem Profil öffentlich einsehbar ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit in das Visier von Erpressern zu geraten. Auf saferinternet.at erhalten Sie entsprechende Anleitungen dazu• Mit dem HPI Identity Leak Checker können Sie mithilfe Ihrer E-Mailadresse prüfen, ob Ihre persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden. Per Datenabgleich wird kontrolliert, ob Ihre E-Mailadresse in Verbindung mit anderen persönlichen Daten (z.B. Telefonnummer, Geburtsdatum oder Adresse) im Internet offengelegt wurde und missbraucht werden könnte.

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