Widerstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung etc. in Spittal/Drau

Widerstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung etc. in Spittal/Drau Presseaussendung der Polizei KärntenWiderstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung etc. in Spittal/DrauAm 30. Oktober 2022 kurz nach 04:00 Uhr versetzte ein 32-jähriger Spittaler auf offener Straße im Stadtgebiet von Spittal/Drau, einem 26-jährigen aus dem Bezirk Spittal/Drau, einen Kopfstoß. Sofort nach der Tat flüchtete der 32-Jährige und eine Sofortfahndung nach dem Mann wurde eingeleitet. Gegen 04:40 Uhr konnte eine Polizeistreife der PI Spittal/Drau den Flüchtigen in der Nähe des Krankenhauses Spittal/Drau antreffen. Sofort bedrohte der Mann die Beamten und forderte diese auf sofort zu verschwinden. Um seiner Aufforderung Nachdruck zu verleihen bedrohte er diese mit einem Wurfstern. Aufgrund des vorliegenden strafrechtlich relevanten Verhaltens wurde gegen den Mann die Festnahme ausgesprochen. Unbeeindruckt bedrohte der 32-Jährige die Beamten weiterhin mit dem Wurfstern. Aufgrund des aggressiven Verhaltens setzten die Polizeibeamten den Einsatzpfefferspray ein und konnte so den Mann festnehmen. Trotzdem wehrte er sich weiterhin heftig, konnte sich losreißen und in den Ambulanzbereich des Krankenhauses flüchten. Unter Einsatz weiterer Streifen konnte der Mann schlussendlich fixiert und die Festnahme vollzogen werden. Bei seiner Festnahme verletzte er zwei Beamte durch Tritte. Im Zuge der Ermittlungen konnte noch festgestellt werden, dass der Mann kurz nach dem er den 26-jährigen grundlos verletzt hatte, auf seiner Flucht einen Schranken zum Krankenhausparkplatz beschädigte. Nach Schilderung des Sachverhaltes ordnete die Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Einlieferung des Mannes in die Justizanstalt Klagenfurt an. Er wird wegen Körperverletzung, schwerer Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Sachbeschädigung zur Anzeige gebracht. Da gegen den Mann ein aufrechtes Waffenverbot besteht, wird er wegen des Besitzes der verbotenen Waffe, des Wurfstern, zusätzlich zu Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 30.10.2022, 20:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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