Bedienstetenschutz – Gesunde Ernährung

Ernährung war einer der zentralen Tagesordnungspunkte der zuletzt am 16. März 2010 beim LPK NÖ stattgefundenen Arbeitsschutzausschusssitzung.Dazu konnte der Vorsitzende dieser Sitzung, Obstlt GASSNER – Leiter-Stv der Logistikabteilung, Frau Dr. DUCHON sowie Frau Dr. MIHOCZY des arbeits- und sozialmedizinischen Zentrums als Vortragende begrüßen.Nachstehend einige essentielle Punkte zu diesem Thema:o Warum entsteht Übergewicht? (Übermäßige Nahrungszufuhr / Bewegungsarmut / Störungen im Essverhalten / Psychologische Gründe wie z.B. Kummer, Stress, Frustration / verschiedene Erkrankungen)o Metabolisches Syndrom als typische Begleit- und Folgeerkrankung (vergrößerter Bauchumfang m: 102cm, f: 88cm und erhöhte Triglyceridwerte, erhöhter Nüchternblutzucker, Blutdruck = 120/80 mmHg, zu niedriger HDL – Cholesterinwert)o Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, was man seinem Körper täglich zuführt: oder wissen Sie, dass der Zuckergehalt eines Glases Orangensaft 6 Stück Würfelzucker entspricht? Oder eine Tafel Schokolade 19 Stück?o Wie viel Fett z. B. 100g Salami entspricht? (44g, das sind 2 ½ Stamperln!) oder 100g Schokolade? (27g, das sind 1½ Stamperln!)o Ballaststoffe beschleunigen die Darmpassage, finden sich unter anderem in Getreide und Hülsenfrüchten und gehören genauso auf den täglichen Speisezettel wie Gemüse und Obsto 1,5 – 2 Liter Flüssigkeit sollte man täglich trinken! Die besten Durstlöscher sind Leitungs-/Mineralwasser; ungesüßte Früchtetees, verdünnte Fruchtsäfte.o Gibt es eine „optimale Diät“? Eine langfristige Ernährungsumstellung bringt meistens die sinnvollste Änderung! Wie sollte man es angehen? Ein realistisches und leicht zu erreichendes Ziel setzen / nicht mehr als ½ – 1 kg pro Woche abnehmen / das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden sollte gewährleistet sein. UND: Abnehmen ohne Bewegung führt nur selten zum Erfolg!o Finden Sie die Balance zwischen Essen und Bewegung, um Ihr Gewicht zu halten oder zu verbessern. Essen Sie vielfältig (wählen Sie vor allem saisonale und regionale Lebensmittel, damit tun Sie nicht nur für sich, sondern auch für ihre Umwelt etwas Gutes!)o Links: www.gesundesnoe.at (hier können Sie Broschüren oder auch das „Besser Essen“ – Buch bestellen); siehe auch unter www.bmgfj.gv.at Fachbereich Ernährung

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